NEW YORK (inn) – Israel hat beim Glücksbericht 2023 der Vereinten Nationen im Vergleich zum Vorjahresbericht einen großen Sprung nach vorne gemacht. Laut der am Montag zum Weltglückstag veröffentlichten Studie kam der jüdische Staat von Platz 9 auf Platz 4. Davor liegen nur noch Finnland, Dänemark und Island. Der Index basiert auf der durchschnittlichen Bewertung der vergangenen drei Jahre, also von 2020 bis 2022.
Aus den Ländern des Nahen Ostens kommen nach Israel die Vereinigten Arabischen Emirate auf Platz 26. Darauf folgen Saudi-Arabien (30), Bahrain (40), Irak (98), der „Staat Palästina“ (99), Marokko (100) und Iran (101). Die Türkei erreichte Platz 106 von insgesamt 109 in dieser Liste bewerteten Nationen und Gebieten. Der Libanon zählt zusammen mit Afghanistan zu den unglücklichsten Ländern.
Bei den größeren deutschsprachigen Ländern rangiert die Schweiz auf Platz 8, Österreich auf Platz 11 und Deutschland auf Platz 16. Bis auf Israel und Neuseeland (10) finden sich ausschließlich europäische Länder unter den Top 10.
Das Glück freiheitlicher Entscheidungen
Die Corona-Pandemie hat sich laut den Autoren der Studie nicht erheblich auf die Bewertung des Lebensglücks ausgewirkt. Hier seien die Zahlen in aller Welt im Vergleich zum Zeitraum 2017 bis 2019 konstant geblieben. Mildtätiges Handeln habe ab 2020 zugenommen, besonders im Jahr 2022 seien „prosoziale Taten“ üblicher gewesen als sonst. „Prosozial“ meint unter anderem Freundschaften pflegen und politisches Engagement.
Als maßgeblich für das Glück sehen die Autoren eine Bevölkerung an, die ein gewisses Maß an Sozialaktivität, Gesundheit und Wohlstand aufzeigt. Generell führe wohltätiges Handeln zu mehr Glück beim Geber und beim Empfänger, doch eine Garantie gebe es nicht. Auch eine erhebliche Anzahl fürsorglicher Menschen sei unzufrieden mit ihrem Leben. Regierungen könnten erheblich zum Glück der Bevölkerung beitragen, wenn sie Korruption bekämpfen und Menschenrechte wahren. Denn ein wesentlicher Faktor für Glück sei auch die Freiheit in den Lebensentscheidungen, etwa bezüglich Glaube oder Ausbildung. (df)
7 Antworten
Mal sehen wie lange. Denn nur Einheit macht stark. Der Präsident kennt dieses Rezept leider nicht und trägt den Namen Herzog wohl eher nicht mit Würde oder in einer anderen Bedeutung: Er zieht über die Regierung her, anstatt sie zu vertreten. Daher kann das Glück wohl nicht so lange währen. Aber man kann sich ja verändern, lieber Herr Herzog. Das fördert Glück und Zufriedenheit und das Volk freut sich über eine starke Regierung, die im Stande ist, das Glück auch gegen reale Bedrohungen zu verteidigen. Daran arbeitet die Regierung ja mit Hochdruck, falls Sie es noch nicht bemerkt haben… Viel Erfolg auf alle Weise!
Nicht jedem Staat ist es vergönnt, einen Bundesgrüss-August zu besitzen wie D.-schland…. .
Die nächsten 2000 Jahre sicher . Nach 2000 Jahren des größten Unglücks bis zu der fast vollständigen Vernichtung hat das Judenvolk es auch redlich verdient. Deutschland ist an der 16 Stelle und ich vermute es bleibt auch weiterhin dort.
Dann ist es natürlich nicht verwunderlich, dass der Pro Kopf Verbrauch an Beruhigungsmitteln in Israels im Vergleich zum Rest der Welt zu den höchsten gehört…
Wussten Sie, dass die deutschen Nazis ziemlich viel Drogen konsumierten?
In der BRD leiden viele, ich nicht, unter Schlafstörungen. 80 % Rückenleiden.
Was packen Letztere nicht zu tragen?
Da kann man nur erahnen, wie hoch der Medikamenten- Verbrauch ist.
Schönen Tag. Shalom
Herr Luley, Sie können offensichtlich wirklich nicht anders! Irgendetwas gegen Israel müssen Sie + Konsorten immer krampfhaft bringen, damit Sie sich im inneren Gleichgewicht befinden. Erbärmlich!
Wenn Sie aber schon psychische Faktoren als Hauptangriffspunkt entdecken: Es ist nur schade, dass es in einem mir ebenfalls sehr lieben Land (Land, nicht System!) wie dem Iran keine offiziellen Zahlen darüber geben DARF, wie hoch die Quote psychischer Probleme in deren weiblicher Bevölkerung ist; die unwürdige Situation der Frauen (in einem Land mit guter Bildung und kosmopolitischer Tradition!) wirkt sich naturgemäß auf deren Psyche aus, da können naturgemäß auch die Mullah-Vorschläge zu mehr körperlicher Bewegung nicht viel bringen. DAS wäre doch einmal ein Angriffspunkt, der sich für Sie lohnen würde, da könnten Sie sich endlich einmal voll austoben, und hätten sehr viele Sympathien innerhalb und außerhalb des Iran auf Ihrer Seite.
Aber Ihnen geht es ja gar nicht um objektivierbare Probleme – Sie wollen ja immer nur auf Israel herumhacken! Q.e.d.l!
Ich hatte einen Lehrer, der ab und zu einen von Schülern gemachten Aufsatz mit: „Thema verfehlt, völlig unbrauchbar“ bewertete. Solange wir Menschen nicht allesamt Gott den Ewigen als Dreh- und Angelpunkt für ein Glücksempfinden betrachten und IHM mit Ehre und unserer Dankbarkeit huldigen, solange ist alles verfehlt, was wir denken, fühlen und sprechen.
Und noch was so ganz nebenbei: Das uns allen geläufige und geflügelte Wort, einfach zu sagen: “ Glück gehabt“, das können wir gefälligst sein lassen, denn diese Ausdrucksweise ist eine freche Undankbarkeit Gott gegenüber. Wenn uns was Gutes widerfahren ist, oder wenn wir an einem Unglück grade so nochmals vorbeigeschrammt sind, dann ist dies als ein Wunder und Werk Gottes und seinen Engeln zu betrachten und bedarf ganz einfach und schlicht eines Dankes an Gott den Allmächtigen. Ich denke, so einen Dank ganz leise noch vor dem Zubettgehen auszusprechen, bringt uns geistig weiter.