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Redakteurin von „Ha’aretz“ stellt Falschaussage richtig

Von Israelnetz

Eine „Ha’aretz“-Redakteurin hat einen Aktivisten der rechtsgerichteten Organisation „Betsalmo“ um Entschuldigung für eine Falschausage gebeten. Auf Twitter hatte Noa Osterreicher angedeutet, Schai Glick habe nicht in der israelischen Armee gedient. Sein Anwalt forderte sie zur Richtigstellung auf. Sie schrieb dann auf Twitter: „Schai Glick hat in der Armee gedient, fest und als Reservist. Auch wenn zwischen uns in keiner Sache Einigkeit herrscht, müssen Tatsachen richtig sein. Ich habe mich geirrt und bedaure das.“ „Betsalmo“ (In seinem Bilde) setzt sich gegen eine Delegitimierung Israels ein. (eh)

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11 Antworten

  1. Vielleicht mal erst Fakten prüfen? Mit Hetze kann man so viel Schaden anrichten.

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  2. Wenn sie das in ihren Beiträgen strikt beherzigen würden wären ihnen sicher viele
    User dankbar @Christin

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    1. Im Gegensatz zu Ihnen argumentiere ich mit Fakten.

      Und Hetze: ich sage nur „good news“ für den Aufruf der Hamas und des Dschihad für eine weitere Intifada und damit verbunden der Aufruf so viele Israelis wie möglich zu töten. Sie wissen wer dies geschrieben hat, Streetprostest. Teuflisch, anders kann man diese Entgleisung nicht nennen.

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      1. Ihre „Fakten“ sind gewöhnlich mehr Propaganda als „Fakten“ . Es ist das, was sie
        für die Wahrheit HALTEN, nichts Anderes. Normalerweise sind ihre Posts collagen-
        hafte Tiraden gegen die PA. Sie behaupten, die „Araber“ hätten 1948 ihren Staat
        nicht „gewollt“ obwohl die Forschung anderer Meinung ist. Jüdischen Terror spielen
        sie stets als semi-philantropisch herunter. Sie haben an IRGUN und LECHI wenig
        bis nichts auszusetzen. Ihre ganze Vorgehensweise erinnert mich fatal an die deut-
        schen Geschichtsrevisionisten und Holocaustleugner. Auch in diesen Kreisen ist es
        üblich, alle möglichen Greuel und Genozide dem Holocaust entgegenzusetzen, um
        diesen zu „normalisieren“. Das sie sich damit auf ganz dünnes moralisches Eis be-
        geben, fällt ihnen anscheinend nicht mal auf.

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        1. Ach ja. Schon klar, Fakten der Geschichte sind für die, die Geschichtsklitterung ausüben, natürlich Propaganda.

          1948 hatten die Araber die Möglichkeit gehabt ihren Staat auszurufen. Dann benennen Sie mal die Fakten, warum sie es nicht taten.

          Im Gegensatz zu Ihnen, der jeden Terroranschlag als Freiheitskampf deklariert habe ich auf dieser Seite mehrfach auch jüdischen Terror als Terror bezeichnet. Z.B. auch Begin. Dies ist auf Israelnetzt dutzendfach belegt.

          Und ja, ich kreide die Verbrechen der PA an. Aber schon klar, wer den Aufruf des Islamischen Dschihad zur neuen Intifada als good news bezeichnet, wird die Verbrechen der PA nicht verurteilen. Beides moralisch nicht nur dünnes Eis, sondern verkommen. Schande!

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          1. @Christin.. Die Frage der Nichtumsetzung von UN- Resolution 181 die ihnen
            sosehr am Herzen liegt…
            1. Waren die Palästinenser durch den Aufstand 1936-1939 ihrer Eliten beraubt
            und völlig demoralisiert, praktisch also kein Akteur mehr im Nahostgeschehen.
            2. Hatten sich Jordanien und der Jishuw durch die Jewish Agency verständigt, das
            der arabische Teil beim Ende des Mandats an Jordanien fallen sollte.
            3. War der Plan für die Araber inakzeptabel, weil 397,000 Araber im jüdischen Teil
            bleiben sollten, was inakzeptabel war[ nur 10.000 Juden im arabischen Teil ]
            4. Begannen schon seit Februar 1948 jüdische Einheiten mit der Besetzung des
            arabischen Teils, so das schlußendlich die arabischen Nachbarn eingreifen mußten.
            5. Die Flucht seiner reichen Oberschicht lähmte und demoralisierte die Masse der
            arabischen Bevölkerung , die bei Mandatsende zwischen alle Fronten geriet
            6. Der jüdische Angriff auf die Alttadt von Jerusalem provozierte schließlich das Ein-
            greifen der Arabischen Legion, weil Jordanien das schlichtweg nicht hinnehmen konnte.

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          2. Jammer.

            1.Die Nazis haben die Eliten der Juden ausgerottet und trotzdem gab es Menschen, die in der Lage waren einen Staat zu gründen. Und die Araber so beleidigen, dass sie nicht dazu fähig gewesen wären, ist schon eine Chuzpe sondergleichen.

            2. Geben Sie doch mal die Quelle an.
            3. Ist die Lachnummer sondergleichen: „War der Plan für die Araber inakzeptabel, weil 397,000 Araber im jüdischen Teil bleiben sollten, was inakzeptabel war[ nur 10.000 Juden im arabischen Teil“ . Da teilt man auf in jüdisch und arabisch und die Araber beschweren sich wenn sie im ihrem Staat 10.000 Juden dulden sollten, während die Juden immerhin 397.000 Araber in ihr Staatswesen integrieren sollten. Meine Zeit, ist Denken schwer.

            4. Besetzung arabischem Gebietes. Wer sich mit der Geschichte des Landes auch nur ein bisschen auskennt, weiß, dass es in der Zeit Kämpfe zwischen den Arabern und Juden gab. Wieder mal der Versuch es den Juden in die Schuhe zu schieben.

            5. Welche reiche Oberschicht? Das waren die Großgrundbesitzer und die saßen in Ägypten, in Saudi-Arabien und im Jemen. Das was in Palästina angesiedelt war, waren ihre Pächter . Die reiche Oberschicht hatte eine ganz dünne Schicht.

            Und Jerusalem war die gesamte Zeit hindurch in der Mehrheit von Juden bewohnt.

            Wer hier diskutiert sollte wenigstens über ein Minimum an Geschichtswissen verfügen. Leider muss ich feststellen, dass dies bei gewissen Usern komplett fehlt. Aber egal: die stillen Leser bekommen dadurch Infos, an denen sie sich weiter entlanghangeln und sich weiter informieren können.

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  3. 1. Das Problem war hier auch, daß der jordanische König Abdallah keinerlei Interesse an einem palästinensischen Staat hatte. Die arabischen Eliten standen den Palästinensern damals wie heute ablehnend gegenüber. Die Arabische Liga blockierte aktiv die Bildung einer arabisch-palästinensischen Regierung.
    2. Abdallah spielte ein doppeltes Spiel und war sowohl mit dem Jischuw als auch mit der Arabischen Liga in Kontakt.
    3. Aber heute soll es akzeptabel sein, daß Millionen Palästinenser ins israelische Kernland strömen sollen?
    4. Die Arab Liberation Army und die Army of the Holy War unter al-Husayni operierten schon seit Januar ´48 militärisch im Mandatsgebiet, die u.a. eine Blockade Jerusalems erreichten. Die Nachbarn griffen erst ein, nachdem sich eine militärische Niederlage der Palästinenser abzeichnete.
    5. Sie waren nicht so gelähmt, als daß sie nicht zu Tausenden zu den Waffen griffen.
    6. Wieso konnte sie das nicht hinnehmen? Die Arabische Legion stand bereit und griff ein, nachdem die lokalen Einheiten es nicht hinbekamen, die Juden zu vertreiben. Ein soganntes arabisches Ost-Jerusalem gab es ja erst später nach der jordanischen Besetzung bis 1967. Woraus ergibt sich zuvor ein erhöhter Anspruch Jordaniens auf die Altstadt?

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  4. An @Christin und @fabian Voigt..

    1. Die Nazis haben zwar 6 Mill. Juden ermordet, nicht aber die Elite des Jishuw, nur etwa
    ein Viertel der etwa 640 Tsd Juden waren Holocaust-Überlende [Stand Mai 1948]
    2. Der Plan war nicht wegen der 10.000 Juden im arabischen Teil inakzeptabel, son-
    dern weil fast ein Drittel der Palästinenser im jüdischen Teil geblieben wäre.
    3. Das Zahlenmaterial stammt aus „Facts on File“ , Vol 8, 1947. Das ist eine us-amerikanische
    politische Zeitschrift die sehr seriös ist. Die Literatur nennt übereinstimmend nur sehr gering
    abweichende Zahlen. Jerusalem -Zone: 108 tsd. Araber, 105 Tsd. Juden
    4. Mit Oberschicht sind vor allem freie Berufe gemeint, Großhändler, die meistens nicht nur
    sehr wohlhabend, sondern vor allem auch tonangebend waren.
    Sie können sich, wenn sie wie zu erwarten ist, das Zahlenmaterial bezweifeln gerne an ein
    wissenschaftliches Institut oder die Un wenden. Man wird ihnen gerne weiterhelfen.
    An@ Fabian Vogt: Der Anspruch der Araber auf Ostjerusalem leitet sich vom selben Recht
    her, mit dem Israel den Westen der Stadt beansprucht

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    1. zu 1: was für ein geistiges Potential wäre vorhanden gewesen, wenn die Nazis es nicht ausgerottet hätte. Und ob es Ihnen gefällt oder nicht, die Staatengemeinschaft hat beschlossen, dass das jüdische Volk einen Staat bekommen soll.
      zu 2: schrecklich, dass Palästinenser im jüdischen Gebiet leben sollten. Man hätte in das eigene Gebiet ziehen können, zumal das jüdische zu einem Großteil aus Wüste bestand, während man den Arabern die fruchtbare Ebene zugesagt hat, also ohnehin das bessere Land war.
      Sie sagen es war nicht akzeptabel, dass Araber in einem jüdischen Staat leben sollten. Es war wohl eher nicht akzeptabel, dass die Juden ein Teil des Gebietes bekommen sollten. Genau das sagt auch Ihre Argumentation aus.

      Bei Punkt 4: welche Großhändler gab es denn und mit wem führten sie ihre Geschäfte . Vielleicht bietet „Facts on File“ auch noch das Bruttoinlandsprodukt des Mandatsgebietes an. Welche freien Berufe gab es denn?

      Was ist eigentlich mit der Quelle zu der Absprache Jordanien und Israels zum Westjordanland?

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