Hamas und Islamischer Dschihad lassen Autonomiebehörde abblitzen

Die Hamas und der Islamische Dschihad in Palästina (PIJ) haben die Bitte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zurückgewiesen, auf „bewaffnete Aktivitäten“ im nördlichen Westjordanland zu verzichten. Das erfuhr die Zeitung „Jerusalem Post“ am Mittwoch aus Kreisen der PA. Bereits am Samstag hatten die Terrorgruppen ein von der PA organisiertes Treffen mit mehreren palästinensischen Gruppen boykottiert. Dabei sei es um ein „gemeinsames nationales Programm“ gegangen. Anlass dafür ist das Aufkommen neuer bewaffneter Gruppen, wie zuletzt auch in Tulkarm, und die Furcht der PA vor einem weiteren Kontrollverlust. (df)