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Lapid nennt Aussagen von Präsident Herzog „verwaschen“

Von Israelnetz

Oppositionsführer Jair Lapid hat am Mittwoch öffentlich Kritik an Jitzchak Herzog geübt. Dabei ging es um die Rolle des Staatspräsidenten in den hochkochenden innenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen der Netanjahu-Regierung und ihren Gegnern. „Präsidenten formulieren immer verwaschen“, kritisierte der Jesch-Atid-Politiker. Er forderte Herzog auf, klar Stellung zu beziehen. Bei einem Angriff auf die Demokratie säßen Angreifer und Angegriffene nicht im selben Boot. Herzog, der als Präsident über dem Parteienstreit stehen soll, hatte am Dienstag „beide Enden“ zu „Zurückhaltung“ ermahnt. (ser)

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3 Antworten

  1. „Das heutige Israel ist kein „Licht für die Nationen“ – oder für die Juden
    Der sich vertiefende antiliberale Geist wird nicht so schnell verschwinden und Diaspora-Juden können sich nicht länger auf Israel als ein Symbol verlassen, das sie vereint.
    Viele Juden in der Diaspora sind schockiert über die neue Regierung von Benjamin Netanjahu. Sie möchten aus diesem Albtraum zu einem Israel aufwachen, das ein beispielhafter Staat ist, ein Licht für die Nationen. Aber dieser Albtraum wird noch lange anhalten. Diaspora-Juden werden diese bittere Wahrheit verdauen und lernen müssen, wie sie ihre jüdische Identität kultivieren können, selbst wenn Israel seine zentrale Bedeutung als einigendes Symbol, als Leuchtfeuer für das jüdische Volk verliert.“ (Avi Gil in der Times of Israel von heute.)
    Wahrscheinlich in den Augen vieler sich hier Äußernder wieder so ein typischer „selbsthassender Jude“ bzw. jüdischer Antisemit…

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  2. @ Herrn Luley
    „Licht für die Nationen“ ist eine Aussage des Tenach von den Propheten. Man sollte diese Aussage also auch auf der Grundlage des Tenach sehen und nicht politisch humanistisch. Ein Licht wird Israel sein, indem sie den Nationen zeigen, wie man dem Schöpfer vertraut und mit diesem auf göttlichen Grundlagenzusammen lebt. Oder anders: Israel, lebe den Glauben Abrahams!

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  3. Vielleicht sollte sich Lapid darauf konzentrieren die Mehrheitsverhältnisse zu ändern durch Überzeugungsarbeit. So wird es aber nichts werden.

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