Suche
Close this search box.

Herzog ruft zur Zusammenarbeit auf

Von Israelnetz

Zwei Wochen nach der Wahl hat sich das israelische Parlament konstituiert. Am Dienstag wurden alle 120 Mitglieder der neuen Knesset vereidigt. Präsident Jitzchak Herzog rief in seiner Rede die Parlamentarier auf, den giftigen Diskurs der vergangenen Monate untereinander abzulegen. Die Israelis seien „erschöpft von den internen Streitereien und deren Folgen“. Es gelte nun, sich auf die eigentliche Aufgabe des Parlaments zu kümmern: Dem israelischen Volk zu dienen. Der scheidende Knessetsprecher Mickey Levy prangerte in seiner Rede ebenfalls den hitzigen politischen Diskurs der vergangenen Monate an. (mas)

Schreiben Sie einen Kommentar

6 Antworten

  1. Warum berichtet israelnetz nicht über das gegenwärtige wilde Geschacher um Ministerposten zwischen den immer radikaler werdenden Ultrarechten und Rassisten und über einen Netanjahu, der Smotrich das Militärressort verweigert unter Hinweis auf den Einspruch der USA. Ein weiterer Beweis für meine These: Israel minus USA = Null! Über Israel informiert man sich besser über die website von „The Times of Israel“ oder „Haaretz“, statt über das evangelikale israelnetz, das eine geschönte, aber völlig irrelevante Sicht auf Israel transportieren will und sich selbst in die Tasche lügt.

    1
    1. @ Bjoern
      Schön, dass Sie einen Weg gefunden haben, sich zu imformieren! Nun „The Times of Israel wie auch „Haaretz“ sind linksgerichtete Blätter, darum sind diese ja auch sooo objektiv.
      Dann ist „Israelnetz“ für Sie wohl irrelevant und deckt Ihre Bedürfnisse nicht ab. Eine Lösung für Sie könnte ja sein, dass Sie „Israelnetz“ meiden um Ihre Nerven zu schonen.
      Liebe Grüsse

      2
      1. @ JK

        Mein „Bedürfnis“ ist, mich so umfassend wie möglich zu informieren und mir mittels meines Verstandes eine Meinung zu bilden. Und was die Information über Israel betrifft, wäre ich schlecht beraten, würde ich mich lediglich über israelnetz informieren, weil ich dort ein sehr einseitiges, geschöntes und journalistisch sehr einfach gestricktes Bild vermittelt bekomme. Um aber zu verstehen, wie manche Leute ticken, die Israel geradezu völlig unkritisch anbeten und vorbehaltslos unterstützen, lese ich auch israelnetz. Es ist immer gut zu verstehen, wie der politische Gegner denkt und wie er „argumentiert“. Und hier mich äußern tue ich nur, weil es mir Spaß macht, manchen extremen hardlinern hier in die Suppe zu spucken, damit sie wissen, dass es auch andere Meinungen gibt, als die in ihrer selbstgewählten Echokammer.

        0
  2. „Benjamin Netanjahu hat die Verhandlungen zur Bildung einer Regierung aufgenommen. Seine „natürlichen“ Partner bleiben die Ultraorthodoxen, aber zu ihnen ist die radikale rechtsextreme Partei Religiöser Zionismus hinzugekommen, die nun die drittstärkste politische Kraft in Israel ist.

    Einige werden sich darüber nicht wundern. Schließlich schürt Netanjahu seit zwei Jahrzehnten den Hass zwischen Juden und Arabern, untergräbt die Legitimität des Justizsystems und macht die Religion zum Fundament der nationalen Identität. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied. Netanjahu ist ein „konventioneller“ Rechtspopulist, ähnlich wie Modi, Orban oder Trump. Itamar Ben Gvir, der Anführer des Religiösen Zionismus, steht hingegen jenseits des Populismus. Er steht für das, was man widerwillig als „jüdischen Faschismus“ bezeichnen muss. “ erklärt die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz in einem Gastbeitrag für „Le Monde“.

    0
  3. Sprü 20 3 ¶ Abzulassen vom Zank ist für den Mann eine Ehre; WER EIN NARR IST STÜRZT SICH HINEIN ( IN DEN STREIT )
    AUFEINANDER Z U G E H E N und eigene Fehler eingestehen ist ein Wundermittel…auch aus der Bibel letztlich

    4

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen