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Herzog wendet sich gegen Gewalt in der Sprache

Von Israelnetz

Der israelische Präsident Jitzchak Herzog hat am Mittwoch Politiker aller Parteien dazu aufgerufen, Nazivergleiche aus dem Wahlkampf herauszuhalten. Er zeigte sich besorgt über die zunehmende verbale Gewalt, die zu körperlichen Angriffen führe und der gesamten Gesellschaft schade. Ein Großteil der Gewalt gehe derzeit von Menschen aus, die an Wahlkämpfen beteiligt seien. Herzog plädierte für einen gesellschaftlichen Diskurs, in dem „Unterschiede respektvoll diskutiert“ werden können. Die schärfste Beleidigung gegen rivalisierende Politiker sei die Verunglimpfung als Landesverräter oder Nazi. (cs)

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3 Antworten

  1. Sehr gut, was Staatspräsident Herzog angemahnt hat!

    Das Wort Nazi wird leider auch unsachlich und falsch als Schimpfwort benutzt, aber ich denke, einen Juden verletzt es mehr — erst recht, wenn es von einem anderen Juden kommt!

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  2. Dieser Trend zur vermehrten verbalen Gewalt wird laut Experten durch die vielen sozial media Plattformen gefördert, verstärkt.. Respekt wird immer mehr die große Unbekannte…Ärzte, Lehrer, Polizei, Politiker usw. wissen davon „ein Lied zu singen“…
    2 Tim.3…1 ¶ Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden.
    2 Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos,
    3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind,
    4 treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als Gott;

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  3. Das Wort Nazi sollte unter Strafe gestellt werden, wenn es gegen Juden angewendet wird.

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