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USA: Antwort des Iran ist „nicht konstruktiv“

Von Israelnetz

Bei den Verhandlungen zu einer Neuauflage des Atomabkommens geht es nur langsam voran. Am Donnerstag bezeichneten die USA den jüngsten Verbesserungsvorschlag des Iran als „nicht konstruktiv“; Details wurden aber nicht bekannt. Am 8. August hatte die Europäische Union dem Iran nach monatelangen Verhandlungen einen „finalen“ Text unterbreitet. Ein Hauptstreitpunkt blieb jedoch die Untersuchung zu Uran-Spuren an drei Orten im Iran. Die Internationale Atomenergiebehörde verlangt eine Erklärung, der Iran ist gegen die Fortführung der Untersuchungen. (df)

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4 Antworten

  1. Was geht das überhaupt die EU an? Brauchen sie wieder Wirtschaftsverträge, wenn Sanktionen gelockert werden?
    Wenn da jemand mitreden kann sind es die USA, die sich nicht so kleingläubig gegenüber dem Mullah-Staat, die tagtäglich Israel mit Vernichtung drohen.

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  2. Leider führt die EU die Verhandlungen, denn die USA ist ja aus dem JCPOA ausgetreten und der Iran will nicht mit der USA direkt verhandeln.
    Da die EU und Deutschland eher pro-Iran appeasen ist das für den Iran natürlich von Vorteil und sie setzen Schritt für Schritt ihre Punkte durch, auch gegenüber einem schwachen Biden. Diese Seite hat auch nie rote Linien in Bezug auf Zeit oder sachliche Punkte gezogen, so werden sie eben über deb Tisch gezogen.
    Ursprünglich wurde der JCPOA auch von unseren jetzigen BP Steinmeier mit verhandelt, da besteht also auch die Angst vor Gesichtsverlust Steinmeiers und Deutschlands.
    Absolut ein unwürdiges Schauspiel und ein politisches Fiasko.

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    1. Wer hat dieses „politische Fiasko“ verursacht, Biden, Steinmeier, Macron , oder Merkel?
      Er war doch der hier so hochgelobte Trump , der das Abkommen aufgekündigt hat!.
      Nicht nur erklärte er ohne Rücksicht auf zwischenzeitliche Regierungswechsel in Teheran, die Mullahs hätten Hunderte amerikanische Soldaten umgebracht. Auch behauptete er, die iranischen Raketen würden amerikanische Städte bedrohen – was tatsächlich nicht für die iranischen, wohl aber für die nordkoreanischen Raketen gilt. Am befremdlichsten aber war Trumps Behauptung, der Iran arbeite trotz des Abkommens weiter an der atomaren Aufrüstung: „Es gibt Beweise, dass das iranische Versprechen eine Lüge war.“

      Dabei bezog sich Trump auf die theatralisch inszenierte Pressekonferenz des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu . Der hatte jedoch nur Belege dafür präsentiert, dass die iranische Regierung die Öffentlichkeit VOR Abschluss des Abkommens getäuscht hatte. Nach Abschluss des Abkommens hat sich der Iran nach übereinstimmender Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde und der Europäer voll an die Absprachen gehalten. Mehr noch: Sowohl Dan Coats, der Direktor der US-Nachrichtendienste, wie auch der US-Außenminister Mike Pompeo hatten bei Kongressanhörungen ausdrücklich erklärt, es gebe keine Belege für iranische Verstöße.

      Doch Fakten schienen Trump bei seiner martialischen Rede eher am Rande zu interessieren. So behauptete er auch, die USA seien sich mit ihren Verbündeten einig, dass der Iran-Deal untauglich sei. Tatsächlich hatten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel bei Besuchen in Washington Trump eindringlich ermahnt, das Abkommen nicht aufzukündigen.

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      1. Lieber hajo,

        Ihr Kommentar entstammt fast vollständig einem Text von Karl Doemens, der unter anderem bei der „Augsburger Allgemeinen“ erschienenen ist. Bitte machen Sie es in Zukunft als Zitat kenntlich, wenn Sie fremde Texte übernehmen.

        Ihre Israelnetz-Redaktion

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