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Vier Soldaten nach Misshandlung von Palästinensern suspendiert

Von Israelnetz

Vier israelische Soldaten einer haben im Westjordanland zwei Palästinenser mit Fußtritten und Faustschlägen traktiert. Der Vorfall ist auf einem Video zu sehen. Die Soldaten gehören einem ultra-orthodoxen Bataillon an. Sie hatten ein verdächtiges palästinensisches Fahrzeug angehalten. Die Soldaten wurden von der Militärpolizei verhört und am Mittwoch vom Dienst suspendiert. Armeechef Aviv Kochavi kritisierte ihr Verhalten. Er sprach von einem „äußerst schweren Vorfall“, der den Werten der Armee entgegenstehe. Kochavi kündigte Disziplinarmaßnahmen gegen die Soldaten an. (eh)

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11 Antworten

  1. Wetten, dass die Soldaten in wenigen Tagen, spätestens in ein paar Wochen wieder ihren (brutalen) Besatzungs“dienst“ machen werden? Same procedure as ever. Nur diesmal wurde es publik gemacht.

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    1. Seit einer langen Zeit lese ich bei israelnetz.com immer wieder Ihre Kommentare aus Haß und Hetze. Israel ist ein Rechtsstaat, der regelmäßig auch zuungunsten der (jüdischen) Israelis Urteile spricht. Das unterscheidet freiheitliche Demokratien von totalitären religiös-faschistischen Systemen, in denen zum Beispiel offenkundige Mörder auch noch verherrlicht und verehrt werden und von der Justiz unbehelligt bleiben, so bei Hamas und Fatach. (Wenn man Hebräisch kann, ist es leicht, genau solche Fälle immer wieder beobachten zu können, denn israelische Medien berichten darüber. Sie hingegen kennen ja nur das, was Ihnen als Auswahl durch die überwiegend politisch links-grüne und deutsche Mainstreampresse vorgesetzt wird.)

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    2. Bjoern Luley: Was passiert denn mit den sogenannten Palästinensern, wenn sie unschuldige israelische Bürger töten und sich davonschleichen? Sie werden als Helden gefeiert. Darüber schreiben Sie dann keine einzige Silbe.

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      1. Nach internationalem Recht hat die Bevölkerung eines militärisch besetzten Landes das Recht auf Widerstand. Verwechseln Sie bitte nicht Ursache und Wirkung. Man hat sehr vielen Palästinensern ihre Heimat geraubt, Haus und Hof genommen und sie vertrieben. Wenn Sie Chris den mir sehr wichtig erscheinenden Hinweis, den ich leider bei der Berichterstattung bei israelnetz meistens vermisse, als „Hass und Hetze“ interpretieren, muß ich das akzeptieren, aber dann ist Ihre Standpunkt noch lange nicht richtig. Ich weise nur immer wieder darauf hin, dass Israel mit seiner Landraub-, Vertreibungs- und Entrechtungspolitik das Völkerrecht mit Füßen tritt, und das möchten unkritische Israelanbeter verständlicherweise gar nicht gern lesen und hören. Es darf allerdings nicht vergessen werden, um den „Nahostkonflikt“ richtig verstehen zu können.

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        1. Falsch: die UN hat den Arabern einen Staat angeboten. Und wer hat ihn abgelehnt und spielte lieber Krieg? Das ist die Ursache von Flucht und Vertreibung. Sie sollten schon bei der Wahrheit bleiben, Herr Luley! Und alles andere resultiert genau daraus. Aber die Großpalästina- und Israel – muss – weg- Apologeten werden den Nahostkonflikt nie verstehen.

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        2. Recht auf Widerstand mit Morden an Zivilisten?
          Welches internationale Recht ziehen Sie denn da heran?
          Ihre Verlogenheit ist einfach nur widerlich.

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    3. Wetten, dass s i e nur dies kommentieren und nicht die Morde an jüdischen Kindern, Frauen, Männern.
      Wetten, dass!

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  2. Also wenn sich Israel nicht zweierlei Maß vorwerfen lassen will, gehören diese beiden Soldaten nicht nur disziplinarisch bestraft und supendiert, sondern zu 7 Monaten Haft verurteilt.

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  3. Ich freue mich über die Berichterstattung, zeigt sie doch, dass Israel in vielen Dingen eine „ganz normale“ Demokratie ist. Bei uns in Deutschland dürfen ja zum Glück keine Soldaten „zur Durchsetzung von Recht und Ordnung“ eingesetzt werden. Hier machen das z.B. Ausländerbehörden, unterstützt von der Polizei. Zwangsmaßnahmen mit Gewaltanwendung gegen ungewollte Ausländer sind erlaubt und werden auch nicht geahndet. Für die ultraorthodoxen Soldaten waren die Palästinenser vermutlich „Ausländer, die hier nicht hergehören“.
    Schauen Sie mal nach Griechenland, wie dort an der Grenze mit nicht gewollten Ausländern umgegangen wird. Also, wenn es Disziplinarmaßnahmen gegen besagte Soldaten in Israel gibt, sehr gut. Ich finde es sehr gut, dass Israel sich bemüht, hohe Standards bei Menschenrechten durchzusetzen. Aus den mehrheitlich von Palästinensern bewohnten und von Terrororganisationen regierten Gebieten im Westjordangebiet oder dem Gazastreifen habe ich so etwas noch nicht gelesen. So etwas würde doch bestimmt von den vielen Palästinenserfreundlichen Medien in unserem Land berichtet werden und ich lese in vielen Medien.

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  4. wie kann man Taten beurteilen, ohne die komplette Geschichte zu kennen?
    Es könnte Umstände geben, welche die Soldaten entlasten, es könnte aber auch Umstände geben, welche die Soldaten belasten. Erst wenn wir die Gegebenheiten dieses Ereignisses kennen, können wir uns eine Meinung erlauben. Bis dahin sollten wir vorsichtig sein und bedenken, dass Objektivität für uns als weit ausserhalb stehende sehr schwer zu erreichen ist und oftmals Sympathien unser Urteilsvermögen trüben.

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