BERLIN (inn) – Israels neuer Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, will den Jugendaustausch zwischen den beiden Ländern fördern. Das gab er anlässlich seiner Antrittsrede am Montagnachmittag auf dem Berliner Bebelplatz bekannt. „Lasst uns alles tun, um die direkte Begegnung von israelischen und deutschen jungen Menschen zu fördern.“ Er selbst werde dafür seine ganze Kraft einsetzen, erklärte der 63-Jährige.
Kinder und Jugendliche seien die Zukunft für die deutsch-israelischen Beziehungen. Nur die Begegnung zwischen jungen Menschen könne eine echte Brücke zwischen Deutschland und Israel formieren.
Bebelplatz
Der Ort für Prosors Antrittsrede hat Symbolcharakter. Auf dem Bebelplatz fand während des Nationalsozialismus eine große Bücherverbrennung statt. Mehr als 20.000 Bücher, die aus Sicht der Nationalsozialisten „undeutschen Geistes“ waren, wurden am 10. Mai 1933 verbrannt. Auf einer dortigen Gedenktafel wird Heinrich Heine mit den Worten zitiert: „Das war ein Vorspiel nur. Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“
Begleitet wurde Prosor von mehreren Jugendlichen, die im deutsch-israelischen Jugendaustausch aktiv sind. Prosor ernannte sie symbolisch zu „Botschaftern“.
Prosor hielt seine Antrittsrede nur wenige Stunden, nachdem er von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier offiziell für seinen neuen Posten akkreditiert wurde. Seine neue Position als Botschafter mache ihn stolz. Für ihn sei dies nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche und emotionale Aufgabe. Prosor schloss seine Rede mit dem Satz: „Am Israel chai“ (Das Volk Israel lebt).
3 Antworten
Sehr geehrter Botschafter, „Am Israel chai“ (Das Volk Israel lebt)! Das Volk Israel, die Menschen, leben nur dann wirklich, wenn der allmächtige Gott unter ihnen wohnt. Die Menschen (Juden und Heiden) leben nur dann, wenn sie durch Christus gerecht gemacht wurden, weil sie das Liebesangebot Gottes angenommen haben. So grüße ich Sie herzlich, als ein Botschafter an Christi statt.
Lieber Gruß
Möge er sich dafür einsetzen, daß die links/grüne BRD Regierung ihre Milliarden schwere Unterstützung der palästinensischen Terroristen einstellt.
Eine verrückte Zeit, in der ein Terroristenführer Abbas in Gegenwart des (schwachen) Bundeskanzler Scholz seine böse Gesinnung gegen Israel in Deutschland in die Mikrofone sagen darf, ohne dass der Kanzler sofort vehement widerspricht. Deutschland hatte in Bezug zu Israel drei sehr schwache SPD – Außenminister : Steinmeier, Gabriel und Maaß, und Kanzler Scholz ist die Krönung! Zum Dank für seine böse und anmaßenden Aussagen zum Holokaust erhält Abbas gleich noch 340 Millionen € als Reisepräsent! um seine Terroristen weiterhin gut belohnen zu können.
Es würde der Bundesrepublik Deutschland sehr gut anstehen, wenn sie vom Terrorgeld für die Pallis 40 Millionen € abziehen würde und damit die Hinterbliebene der Terroropfer von der Olympiade 1972 endlich entschädigen würde! Anstatt sich mit den lumpigen 4,5 Millionen € in aller Welt zu blamieren!