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Ukrainische Kinder lernen in Ferienlager israelische Kampftechnik

Zahlreiche Flüchtlingskinder halten sich in der westukrainischen Stadt Lwiw auf. Deshalb wendet sich der Bürgermeister an eine israelische Organisation – und sie veranstaltet ein Sommerlager.
Von Israelnetz

LWIW (inn) – Eine israelische Organisation bietet derzeit in der Westukraine ein Sommerlager für geflüchtete Kinder an. Zum Programm gehört auch die Kampftechnik „Krav Maga“ – „Nahkampf“. Es soll nicht nur den Körper stärken, sondern auch die Seele.

Etwa 100 ukrainische Kinder nehmen an dem Ferienlager in Lwiw (Lemberg) teil, schreibt die Zeitung „Yediot Aharonot“. Sie tragen T-Shirts der Organisation „Lev Echad“, die das Programm mit freiwilligen Helfern veranstaltet. Der Name bedeutet „Ein Herz“. Auf den T-Shirts sind das Wappen des Staates Israel und die israelische Flagge zu sehen.

Die Anfrage kam vom Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadowij. Nach den ersten russischen Angriffen Ende Februar hatte „Lev Echad“ mehr als 200 Helfer in die Ukraine und nach Polen entsandt. Sadowij erzählte den Israelis, dass es in der Stadt etwa 60.000 Flüchtlingskinder gebe, die kein Programm für den Sommer hätten.

Kindern einen festen Rahmen geben

Der Israeli Or Schadmi leitet das Sommerlager, das noch bis Ende August dauert. Die Kinder bräuchten einen Rahmen, der ihnen Stabilität gebe, sagte er der Zeitung. Auch durch das Training in Krav Maga würden die Kinder jeden Tag ein wenig stärker. Sie könnten sich auf die Zukunft vorbereiten – und sie lächelten jeden Tag etwas mehr. Ein Junge sagte: „Ich genieße es, hierher zu kommen. Und ich weiß, dass es morgen noch besser sein wird.“

Foto: Lev Echad, Facebook
Jeden Tag etwas mehr lächeln: Ukrainische Flüchtlingskinder im Sommerlager

Doch das Programm nützt nicht nur den Kindern. Neben den sieben israelischen Freiwilligen, die jeweils für eine bestimmte Zeit mithelfen, setzt die Organisation auch ukrainische Lehrer ein. Diese hätten in unsicheren Zeiten wieder eine Aufgabe und eine Anstellung.

„Lev Echad“ wurde 2005 gegründet. Anlass war der Wunsch, ehemalige Siedler aus der Verbandsgemeinde Gusch Katif zu unterstützen. Sie hatten mit dem Abzug aus dem Gazastreifen ihre Häuser verlassen müssen. Seither hat die Organisation Zehntausende Ehrenamtliche bei Notsituationen in Israel eingesetzt. (eh)

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7 Antworten

  1. Das obere Bild vermittelt mir den Eindruck, dass diese Kinder in dem Trainingslager gut aufgehoben sind, dass es ihnen Freude macht und ihnen Abwechslung bringt und hilft, den Kriegsalltag in der Ukraine
    etwas in den Hintergrund zu drängen….Mögen sie dennoch auch Gott den Allmächtigen kennenlernen, Gott
    liebt Kinder, aber auch die vielen Erwachsenen, die immer noch auf ein Kriegsende hoffen, mögen auch sie
    erkennen, dass Jesus in jeder Notlage eine Antwort und einen Weg hat.

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  2. Krav Maga gibt Selbstvertrauen.
    Wie wunderbar, ein Sommerlager für ukrainische Kinder. Viel Freude und ein Danke zu den Ehrenamtlichen.
    OT
    Wie entsetzlich die Sommerlager der Hamas und des Dschihad in Gaza, wo Kinder Gewalt üben müssen –
    gegen Juden.

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  3. Was für eine Bigotterie: vor zwei Wochen wurde hier sehr kritisch über Sommercamps einiger palästinensischer Widerstandsorganisationen berichtet, in denen Kampf gegen Besatzungssoldaten geübt wurde. Heute wird das Lernen von Kampftechniken gegen russische Invasoren in ukrainischen Sommercamps, angeleitet von israelischen Trainern, in höchsten Tünen gelobt. Doppelstandards waren schon immer ein Zeichen von Bigotterie, vor der man nur warnen kann.

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    1. Entschuldigen sie, Herr Luley, sie haben keine Ahnung was Krav Maga ist.
      Vorallendingen, wenn es zur Stärkung von traumatisierten Kindern angewendet wird,
      deren Familien von Russia ermordet oder zur Flucht getrieben wurden.

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      1. Ja, auch in unserer Stadt werden diese Kurse für Kinder angeboten. Ich weiß von einem zehnjährigen, der in der Schule von seinen Mitschülern gemobbt wird. Krav Maga hat sein Selbstbewusst sein gestärkt.

        Wer dies mit den Terrorcamps für Kinder gleichsetzt, dem fehlt offenbar so einiges.

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    2. @ Bjoern
      Eine Korrektur müssten Sie in Ihrem Denken vornehmen: es gibt keine „palästinensischen Widerstandsorganisationen“, es gibt nur Terrorgruppierungen, welche Israels Existenz bedrohnen und alle Juden ins Meer befördern wollen. Mir ist schon bewusst, dass Sie sich schwer tun, in diese Richtung zu denken.

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    3. Was für eine Bigotterie: Sie verteidigen hier allen ernstes die Sommercamps der Hamas? Dort wird schon vierjährigen eingebleut, dass das einzige Ziel in ihrem Leben sein muss, Juden zu töten. Denn das ist schließlich das Menschenrecht von Palästinenser. Sind dann sieben und älter bringt man ihnen bei wie man mit Waffen umgeht. Sind jetzt schon Frauen, Alte und Kinder Besatzungssoldaten. Die werden nämlich auf den Straßen, in Bussen, in Restaurants erstochen, erschossen oder in die Luft gesprengt. Sind Familien in ihren Häusern Besatzungsoldaten, Säuglinge im Kinderbett?

      Krav Maga hat eine andere Zielrichtung. Nämlich die Selbstverteidigung und die Stärkung des Selbsbewusstsein. Es macht diese Kinder stark. Im Gegensatz zu den Sommercamps der Terroristen. Wer deren Praxis unterstützt, der zerstört Kinderseelen und Kinderleben. Was für eine Schande, wenn man dies unterstützt und schönredet. Eine Bigotterie schlimmster Art.

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