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Lapid: Zukunft der Palästinenser liegt in ihren eigenen Händen

Nach dem Militärschlag im Gazastreifen stellt der israelische Premier Lapid den Palästinensern Lebenschancen in Aussicht. Sein besonderer Dank gilt Ägypten.
Von Israelnetz
Abwehrsystem Eisenkuppel im Einsatz

JERUSALEM (inn) – Nach dem relativ zügigen Ende der Militäroperation „Anbrechende Morgendämmerung“ hofft Israel auf weitere Verhandlungserfolge. Ein nicht genannter Militärvertreter sprach gegenüber der Nachrichtenseite „Times of Israel“ von einer Chance, die im Nachgang der Militäroperation bestehe. Dabei gehe es um die Freilassung zweier in Gaza festgehaltener Zivilisten und die Herausgabe zweier Leichen von Soldaten.

Indes dementierte Israel Meldungen, denen zufolge Israel Gefangene der Terror-Organisation „Islamischer Dschihad“ herausgibt. Ein Kandidat wäre Chalil al-Awada gewesen, der sich aus Protest gegen seine Verwaltungshaft im Hungerstreik befindet. Ein weiterer Kandidat wäre Bassem al-Saadi gewesen. Seine Festnahme am vergangenen Dienstag hatte die Bedrohungslage der vergangenen Tage ausgelöst.

Lapid: Würdiges Leben ist möglich

Der israelische Regierungschef Jair Lapid (Jesch Atid) dankte bereits am Sonntagabend dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi für die Vermittlung in dem Konflikt. Ägypten nehme bei der Stabilisierung der Lage eine wichtige Rolle ein. Al-Sisi sprach dabei laut israelischem Regierungsamt die „palästinensische Sache“ an. Lapid erklärte, aus seiner Sicht sei es wichtig, die wirtschaftliche Lage der Palästinenser zu verbessern.

Am Montag wandte sich Lapid dann direkt an die Palästinenser. In einer Videoansprache sagte er, die Zukunft liege in ihren eigenen Händen: „Wir werden uns zu verteidigen wissen gegen jeden, der uns bedroht. Aber wir geben auch denen Arbeit, ein Einkommen und ein würdevolles Leben, die in Frieden mit uns leben wollen.“

Womöglich stößt Lapid mit seiner Botschaft auf mehr offene Ohren als bislang. In einem seltenen Interview sprach eine Frau aus dem Gazastreifen über das Stimmungsbild. Die namentlich nicht genannte Palästinenserin sagte dem israelischen Sender „Kanal 12“, dass die Unterstützung sowohl für die Terror-Organisation Hamas als auch für den „Islamischen Dschihad“ schwinde. „Die einzigen, die zertrümmert werden und etwas verlieren, sind die Leute von Gaza, nicht die Führer“, erklärte sie.

Falsche Schuldzuweisung

Am Montag befasste sich auch der UN-Sicherheitsrat in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Thema. Die amerikanische Botschafterin Linda Thomas-Greenfield wies darauf hin, dass viele Raketen des „Islamischen Dschihad“ auch die eigenen Zivilisten trafen. Ein Mädchen war bei einem Einschlag im Flüchtlingslager Dschabalia umgekommen; für ihren Tod wurde zunächst Israel verantwortlich gemacht.

Nach Angaben der Armee hat der „Islamische Dschihad“ vom Beginn der Militäroperation am Freitagnachmittag bis Sonntagabend 1.100 Raketen auf Israel abgefeuert. Davon schlugen 200 im Gazastreifen ein. Insgesamt wurden 51 Menschen im Gazastreifen getötet, davon 24 „Dschihad“-Terroristen und 11 Zivilisten. 16 Einwohner seien durch Fehlschüsse der Terroristen getötet worden.

Mit der Militäroperation verband Israel das Ziel, die „unmittelbare Bedrohung“ durch den „Islamischen Dschihad“ zu beseitigen. Zu Beginn der Operation tötete die Armee am Freitag den Kommandeur Tajsir Dschabari, der Anschläge in Israel geplant haben soll. Am Samstag tötete die Armee Chaled Mansur, der für das Südkommando der Terrorgruppe zuständig war. Mit den Schlägen hat das Militär nach Einschätzung von Experten die Führungsriege des „Islamischen Dschihad“ ausgeschaltet. (df)

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12 Antworten

  1. Das ist richtig. Es liegt an ihnen selbst. Verantwortung übernehmen, das Leben in die Hand nehmen. Was ein Problem ist, wenn man genau dafür von der PA in den Kerkern verschwindet oder von der Hamas sozialverträglich hingerichtet wird (der Ausdruck stammt von einem dt. Journalisten – einem menschenverachtenden Journalisten)

    Aber die Palästinenser müssen sich von denen lösen, die sie knechten und dies ist ihre Führung. Und sie müssen sich von denen lösen, die angeblich ihre Freunde sind und doch nur eines tun: jedem Terroristen, der Israelis ermordet lobhuldigen. Denn diese sind das Unglück der Palästinenser, die genug haben von dem Leid in dem sie leben und von Menschen dort gehalten werden, die nur das Geld, das sie für die Palästinenser bekommen, in die eigenen Taschen stecken und den Terrorismus unterstützen, z.B. die UNRWA.

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    1. 261 Millionen gab es gestern wieder für UNRWA, für die armen Pal- Flüchtlinge in 4.5. Generation.
      OT:
      Das Geld wäre besser im Ahrtal aufgehoben, dort sieht es noch ziemlich schlimm aus nach einem Jahr.
      OT:
      Heute freut sich die EU, denn der Atomdeal mit dem Iran steht kurz vor Abschluss.
      Hoch leben die Mullahs! Ironie off.

      6
  2. Sehr geehrter Herr Lapit, Menschen/Politiker, die nicht an einen lebendigen Gott glauben, können Ihrer Aussage: „Zukunft der Palästinenser liegt in ihren eigenen Händen“, zustimmen. Wenn ich jedoch glaube, dass die Bibel das Kursbuch sowohl für Israel, als auch die Nationen ist, dann liegt weder das Leben der Palästinenser, der Juden und auch aller anderer Menschen, in ihrer eigenen Hand. Der lebendige Gott, der majestätische Gott, der alles geschaffen hat, ER alleine sitzt im Regiment.
    Der Hass der Palästinenser und die Gottlosigkeit der Menschen (Juden/Heiden) versprechen „NICHTS“ gutes. Solange die Menschen versuchen aus eigener Anstrengung zum Ziel zu kommen, und nicht nach Gott fragen, wieder anfangen seine Wege zu lieben und ihre eigenen selbstsüchtigen u. gottlosen Wege aufzugeben, wird Gott mit seinem Grimm und Zorn eingreifen. Jahwe ist nicht der „Liebe Gott“, ER ist der Herr aller Herren und IHM alleine gehört alle Ehre.
    L.G. Martin

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  3. Die internationalen Hetz- und Lügenmedien, allen voran BBC und CNN, wollen wiedermal die Schuld Israel in die Schuhe schieben. Wie im Artikel richtig dargestellt sind das definitiv falsche Schuldzuweisungen. Die Terroristen haben ihre eigenen Leute ermordet.

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  4. Man muß diesen unglaublichen Satz mehrmals lesen, um seine Monströsität zu erkennen: „Nach dem Militärschlag im Gazastreifen stellt der israelische Premier Lapid den Palästinensern Lebenschancen in Aussicht.“
    Lapid stellt den Palästinensern LEBENSCHANCEN in Aussicht!!!

    Erst stehlen sie den Palästinensern ihr Land, vertreiben sie, entrechten und entwürdigen sie und dann stellt man ihnen gnädigerweise Lebenschancen in Aussicht.

    israelnetz sollte sich überlegen, ob es eine solche Überschrift wirklich beibehalten will. Sie ist an Hochmut, Arroganz und Unverschämtheit nicht zu überbieten.

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    1. Welche Lebensqualität haben denn die Palästinenser unter ihrer mörderischen Führung. Weigern sie sich zu gehorchen, werden sie in Kerker gesperrt oder die Hamas richtet sie „sozialverträglich“ hin. Der Ausdruck stammt von einem dt. Jorunalisten. Leider überbieten sich gewisse Journalisten an Hochmut, Arroganz und Unverschämtheit.

      Wie es den Palästinensern geht, interessiert diese Gesellen in keinster Weise.

      6
    2. Sie werden mir immer unheimlicher!!!
      Den Juden wurde das Land der Verheißung von den Nationen gestohlen, aber Sie dreschen immer auf Israel ein! Mag sein, dass die Juden daran auch nicht ganz unschuldig sind, weil sie IHREM Gott JAHWE die Gefolgschaft und den Gehorsam zeitweise verweigert haben. Aber was Sie da an Hass und Unwahrheiten verbreiten ist einfach nur erschreckend!

      0
  5. Die Zukunft Israels wird nach den nächsten Knesset-Wahlen möglicherweise in folgenden Händen liegen:
    Ende der 1980er Jahre ist die Partei des rassistischen Faschisten Meir Kahane in der Knesset verboten worden. Nach den kommenden Knesset-Wahlen dürften seine Erben wichtige Ministerposten im israelischen Parlament erlangen.
    Meir Kahane war ein orthodoxer Rabbiner amerikanischer Abstammung, der in Israel die Kach-Partei (späterhin die Kach-Bewegung) 1971 gründete. Die Ideologie dieser Partei sah die Zerstörung der liberalen Demokratie Israels vor, die Vertreibung der Araber aus dem gesamten Gebiet Groß-Israels, dessen Errichtung er anstrebte; sie forderte auch über jedes Liebesverhältnis zwischen Juden und (arabischen) Nichtjuden eine fünfjährige Gefängnisstrafe zu verhängen.
    1984 schaffte es Kahane (mit einem Mandat) in die Knesset. Vier Jahre später wurde seine Partei wegen “Aufstacheln zum Rassismus” verboten. […]
    In den letzten Jahren ist die Macht zweier gesinnungsnaher Nachfolger Kahanes im israelischen Parlament gewaltig angestiegen. Wenn Itamar Ben-Gvir (Ozma jehudit = Jüdische Macht) und Bezalel Smotrich (Ha’zionut ha’datit = Der religiöse Zionismus) sich vor der Wahl am 1. November zusammenschließen, dürfen sie zusammen, statistischen Erhebungen zufolge, auf 13 Mandate hoffen. Itamar Ben-Gvir gilt bis zum heutigen Tag als Anhänger von Meir Kahane; Bezalel Smotrich hängt ihm an Rassismus und religiös-faschistischer Ideologie in nichts nach…
    Quelle: Overton Magazin

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    1. Tja, Herr Luley. Wenn es halt nicht geht, Lapid als Rechtsradikalen zu bezeichnen, kommt man halt mit dieser Nummer an. Manche sind sich auch für nichts zu schade. Hätte, hätte, Fahrradkette.

      Wie sich die Parteien aufstellen, wird sich zeigen.

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  6. Die Palästinenser sind Gefangene der Terrortruppen hamas, hezbollah und anderen jihadisten.
    Alle Terrorjihadisten sind ihrerseits und weltweit gleichgeschaltete Gefangene der Ideologie des politischen Islam.
    Es führt kein Weg vorbei, an der Festlegung auf die alten, friedlichen Suren des Koran.
    Die Verse aus der Zeit von Medina müssen von den Suren aus Mekka abrogiert = aufgehoben werden.
    Das Gegenteil findet freilich Anwendung.
    Die Wortführer im Islam (Ajatollahs, Gelehrte der Azhar Uni Kairo, radikale Prediger, Leiter in Koranschulen ….) reden mit gespaltener Zunge.
    Nach aussen verkünden sie der Welt „Islam sei Frieden“. Aber intern reden diese Heuchler dem politischen Islam (Hassverse mit Tötungsbefehlen, Hadithe Märtyrerkult) das Wort. Diese Lügner bestehen auf das gewaltaffine Abrogationsprinzip.

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  7. Israels unprovozierter Angriff auf den Gazastreifen in der vergangenen Woche, der den Tod weiterer Kinder und Traumata zur Folge hatte und über den in den sozialen Medien viel berichtet wurde, wird Israels Ruf bei den Demokraten sicherlich weiter schädigen. Das letzte Mal, als Israel im Mai 2021 den Gazastreifen angriff, wurden selbst traditionelle Freunde wackelig, die New York Times brachte die Gesichter von mehr als 60 toten palästinensischen Kindern auf die Titelseite, und eine anschließende Umfrage ergab, dass 38 Prozent der amerikanischen Juden unter 40 Jahren Israel für einen Apartheidstaat halten.

    Heute wagen es immer mehr US-Politiker, Israels jüngsten Angriff nicht zu unterstützen, und eine junge amerikanisch-jüdische Gruppe verdammte den Angriff als politischen Trick von Israels Premierminister Yair Lapid, um angesichts der Wahlen am 1. November an der Macht zu bleiben.

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    1. Mit den Demokraten meinen Sie nicht zufälligigerweise die Damen Omar, Tlaib und Ocassio-Cortez. Also die Großpalästina-Apologten der Demokarten in den USA?

      Und was die 60 Bilder angeht, hat die New York Times die durch die pal. Raketen getroffenen Kinder herausgerechnet?

      Und was die Umfrage angeht. Wie würden Sie antworten, wenn Sie auf einer Uni sind, und von BDS-unterstützenden Mitstudenten täglich fertig gemacht werden, wenn Sie nicht bereit sind was die Großpalästina und Israel-muss-weg Apologeten hören wollen? Ist nachwiesen, Herr Luley.

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