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US-Außenminister Blinken in Jerusalem und Ramallah

Von Israelnetz

US-Außenminister Antony Blinken hat am Sonntag in Jerusalem seine Wertschätzung für die israelischen Vermittlungsbemühungen zwischen der Ukraine und Russland zum Ausdruck gebracht. Bei einem Treffen mit dem israelischen Premier Naftali Bennett waren außerdem „regionale Herausforderungen“ ein Thema. Anschließend kam Blinken mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in Ramallah zusammen. Er bekräftigte die amerikanische Unterstützung für die „Zwei-Staaten-Lösung“. Abbas warf Israel vor, wie ein „Staat über dem Gesetz“ zu agieren. Er drohte erneut, die Sicherheitskooperation mit Israel zu beenden. (df)

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3 Antworten

  1. Auch wenn ich Abbas nicht mag und er schon längst hätte abtreten müssen: in seiner Charakterisierung Israels als ein Staat, der meint, „über dem Gesetz zu stehen“, hat er den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Das jetzt von den „Freunden Israels“ so hochgelobte Treffen der Außenminister Israels, der USA, Bahrains, der VAE und Ägyptens wird übrigens nicht verhindern, dass die USA zusammen mit den anderen Vertragspartnern das Atomabkommen mit dem Iran wieder in Kraft setzen werden. Früher war Israel übrigens in der Wahl seiner vermeintlichen „Freunde“ etwas wählerischer. Außer den USA handelt es sich ausnahmslos um diktatorische, autoritär regierte Staaten, die vor allem an israelischem know-how in Bezug auf Kontrolle von Oppositionellen, Waffen und Spionage-High-Teck interessiert sind. Eine tolle Mischpoke!

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    1. Wer steht denn über dem Gesetz? Doch wohl der, der für Judenmord zahlt. Der, der Kinder dazu erziehen lässt und im Fernsehen dazu aufruft, was für ein Verbrechen. Auch an dem eigenen Volk.

      Freunde Israels. Ich weiß, es ist schrecklich für Sie, dass es hier um Normalisierung geht, um Befriedung der Region. Wo doch Israel abgeschafft gehört im Gedankengut der „nützlichen Idioten“ von BDS.

      Was die Freunde angeht. War nicht Habeck gerade in Katar wegen Gas nach Deutschland? ‚Wohl auch nicht so wählerisch. Und das von den Grünen, die ja so für Menschenrechte stehen. Aber das macht denen, die ihre warme Dusche und ein warmes Wohnzimmer wollen, offenbar aber nichts aus. Also auch Sie, Herr Luley.

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  2. Dass Habeck in Katar wegen Gas anklopfen muss, ist wirklich ein Verhängnis , welches vielen Deutschen großes Unbehagen beschert. Dies sollte man ausgleichend sagen dürfen. Ich kann es nur immer wieder betonen: Geistig gesehen leben wir in einer Zeitenwende; das wird jeden Tag deutlicher.

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