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Vierjähriges Kind tödlich von Kugel getroffen

Die Gewalt in der arabischen Gesellschaft bleibt auch im neuen Jahr ein Problem. Die ersten Opfer sind ein vierjähriger Junge und ein 34-jähriger Mann.
Von Israelnetz

BIR AL-MAKSUR / LOD (inn) – Ein vierjähriges Kind ist am Donnerstag in Nordisrael infolge einer Schussverletzung gestorben. Ammar Muhammad Hudschajrat befand sich mit seiner Mutter auf einem Spielplatz, als er von einer Kugel getroffen wurde. Der Vorfall ereignete sich in der arabischen Ortschaft Bir al-Maksur, nordwestlich von Nazareth. Das berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“.

Die Polizei nahm Ermittlungen auf. Sie vermutet, dass es sich um einen Irrläufer von einer Baustelle handelt. Diese sei etwa 300 Meter vom Spielgelände entfernt. Genauere Informationen zu den Umständen gibt es noch nicht. Sechs Verdächtige wurden nach dem Vorfall festgenommen, zwei blieben vorerst in Gewahrsam. Nach Angaben der Polizei sind die Männer 34 und 35 Jahre alt.

Sicherheitsminister: Regierung wird Gewalt bekämpfen

Der israelische Sicherheitsminister Omer Barlev (Arbeitspartei) sagte, der Tod des Kindes sei „herzzerreißend“. Die Strafverfolgungsbehörden würden nicht eher ruhen, als bis die Schützen vor Gericht gestellt würden. „Wir werden das Verbrechen und die Gewalt bekämpfen, die gnadenlos der arabischen Öffentlichkeit Leid zufügen.“

Der kleine Ammar war ins Rambam-Krankenhaus nach Haifa gebracht worden. Dort stellten die Ärzte fest, dass Schussverletzungen am Kopf und am Genick die Todesursache waren.

Der Vater Muhammad Hudschajrat sagte wenige Stunden später vor Journalisten: „Mögen alle Muslime wegen Ammars Tod zusammenkommen, möge Allah ihn segnen.“ Er sprach sich gegen Gewalt aus: „Die einzige Antwort für uns ist, zum Pfad Allahs zurückzukehren.“

Am Freitag sprach Staatspräsident Jitzchak Herzog mit dem trauernden Vater. Er bekundete der Familie seine Anteilnahme.

Mann in Lod erschossen

Gewalt im arabischen Sektor ist seit Jahren ein großes Problem für die israelische Gesellschaft. Ammar ist das erste Todesopfer im neuen Jahr. Kurz nach seinem Tod wurde in Lod ein 43-jähriger Araber erschossen: Hussein Issawi. Offenbar starb er bei einem Disput zwischen verschiedenen Verbrecherbanden. Er erreichte noch das Krankenhaus, wurde aber danach für tot erklärt.

Die Organisation „Abraham-Initiativen“ beobachtet die arabische Gewalt und veranstaltet Kampagnen. Nach ihren Angaben starben 2021 mindestens 125 Araber durch Gewalttaten. Von ihnen waren 62 keine 30 Jahre alt. (eh)

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Eine Antwort

  1. Möge Allah dafür endlich dafür sorgen, dass sich arabische Communities weltweit von ihrer latent gewalttätigen, deklassierten Lebensweise lossagen..
    ARBEITEN, LERNEN, MUSIK, MALEREI….
    Danke Allah

    1

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