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Mossad-Chef äußert sich zu Iran-Gesprächen

Der Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad hat sich zur Wiederaufnahme der Atomverhandlungen mit dem Iran in Wien geäußert. David Barnea versicherte am Donnerstag, dass der Iran niemals in den Besitz von Atomwaffen gelangen werde: „Das ist das Versprechen des Mossad.“ Da Irans Atomprogramm offensichtlich nicht auf zivile Zwecke ausgerichtet ist und das Land dem jüdischen Staat mit Vernichtung droht, lehnt Israel die Verhandlungen ab. Die israelische Armee ist auf militärische Optionen vorbereitet. Allein kann sie das iranische Atomprogramm jedoch nur schwächen, nicht zerstören.

Von: cs

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3 Antworten

  1. Während die Wiederaufnahme der Verhandlungen über das Iran-Atomabkommen in Wien auf der Kippe steht, drängt ein kriegerisches Israel die USA zu militärischen Maßnahmen. Es wird erwartet, dass Verteidigungsminister Benny Gantz und Mossad-Chef David Barnea diese Woche mit hochrangigen Beamten im Weißen Haus zusammentreffen werden, um für eine militärische Vorrang-Agenda gegen den Iran zu plädieren, berichteten die drei wichtigsten israelischen Fernsehsender gestern Abend.

    Gantz und Barnea werden ihre amerikanischen Gesprächspartner drängen, einen militärischen Plan für einen Schlag gegen den Iran zu entwickeln. Die festgefahrenen Verhandlungen in Wien werden von den Israelis als Gelegenheit gesehen, die USA zu einer aggressiveren Politik gegenüber der Islamischen Republik zu drängen. Es soll eine Liste von Zielen aufgestellt worden sein. Dazu gehört auch ein möglicher Angriff auf iranische Ziele im Jemen. Ziel eines solchen Angriffs wäre es, die Iraner davon zu überzeugen, ihre Position bei den Gesprächen über ihr Atomprogramm aufzuweichen.

    Es wird erwartet, dass Israel den Amerikanern erklären wird, dass es seine Operationen gegen die iranischen Atomanlagen fortsetzen muss. Jüngstes Beispiel war die Ermordung des iranischen Top-Atomwissenschaftlers Mohsen Fakhrizadeh im November letzten Jahres mit Hilfe eines ferngesteuerten Maschinengewehrs und künstlicher Intelligenz.

    Die USA sind jedoch in dieser Frage nicht einer Meinung mit Israel. Sie sollen den Besatzungsstaat gewarnt haben, dass diese Angriffe kontraproduktiv sind, da der Iran nach jedem Rückschlag bessere Anlagen baut.

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  2. US officials have warned Israel that its attacks against the Iranian nuclear program are counterproductive and have enabled Tehran to rebuild an even more efficient enrichment system, the New York Times reported Sunday.

    Citing officials familiar with the behind-the-scenes discussion between Washington and Jerusalem, as the US continues to try and bring Iran back into the nuclear deal, the report said that Israeli officials have dismissed the warnings, saying they have “no intention of letting up.” ( Times of Israel)

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  3. Es geht ganz einfach um Notwehr. Israel hat gar keine andere Wahl als zu verhindern das der Iran eine Atombombe baut. Schon die „friedliche“ Nutzung von Atomenergie ist das aggressivste was der Menschheit passieren kann, denn es ist nach wie vor keine ungefährliche Endlagerung möglich.

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