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Israel entschädigt durch Granate versehrten Beduinen

Das Jerusalemer Magistratsgericht hat einem palästinensischen Hirten umgerechnet 78.000 Euro Entschädigung zugesprochen, weil er durch eine israelische Granate vier Finger verlor. Der Kläger, Hussein Rafaika, hatte 2012 im Alter von 15 Jahren in den Sprengkörper gefasst, als er Schafe hütete. Der Richter akzeptierte die Zeugenaussage, dass die Truppenübungsregion östlich von Jerusalem auf manchen Karten als Wandergebiet verzeichnet sei. Die Armee wisse zudem um die von Hirten aufgesuchte Wasserquelle. Das Gericht erkannte jedoch auch an, dass die aufgestellten Warnsignale häufig entwendet werden.

Von: tk

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