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Mosaikboden zeigt frühe Wandlung von Synagogen

Archäologen haben im Gebiet der antiken Stadt Madschdulia im Golan farbige Mosaikreste auf dem Boden einer Synagoge aus dem 3. Jahrhundert nach Christus entdeckt. Laut Ausgrabungsleiter Mechael Osband stellt die Synagoge einen Mix aus dem Synagogentyp der zweiten Tempelperiode und dem späteren Typ der byzantinischen Periode dar. Ersterer wurde hauptsächlich zum Torastudium genutzt, später hätten die Synagogen als Gebetshallen gedient und seien schmuckreicher ausgestattet gewesen. Somit sei der nun gefundene Mosaikboden der erste Beweis für die frühe Wandlung der Synagogennutzung im Golan.

Von: stm

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