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Arabischsprachige Christen beten in Grabeskirche für Kurden

In der Jerusalemer Grabeskirche bitten arabischsprachige Christen Gott um ein übernatürliches Eingreifen im Nordosten Syriens. Dahinter steckt eine christlich-jüdische Organisation.
Die Christen beteten, dass Regierungen handeln und der syrische Krieg ein Ende finde

JERUSALEM (inn) – Arabischsprachige Christen unterschiedlicher Konfessionen haben am Dienstagabend in Jerusalem für Kurden in Nordost-Syrien gebetet, die von der türkischen Offensive betroffen sind. Sie versammelten sich dafür in der Grabeskirche. Dazu eingeladen hatte die jüdisch-christliche Organisation „Jerusalemite Initiative“ (Jerusalemer Initiative).

In der Einladung auf Facebook hieß es, die Christen wollten Gott um Eingreifen bitten zugunsten der Kurden und Christen im Kampfgebiet – „mit übernatürlichen Wundern und göttlichem Schutz. Dass Regierungen handeln. Für ein friedliches Ende des syrischen Krieges“.

Bereits am Samstag hatte die Jerusalemer Initiative eine jüdisch-christliche Solidaritätskundgebung organisiert. Auch sie lenkte den Blick auf Kurden und Christen im Nordosten Syriens, wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ berichtet.

Von: eh

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