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Totes Meer nimmt weiter ab

Israel leidet weiter unter Trockenheit. Im August gab es einen Negativrekord beim Verhältnis von Wasser, das in den See Genezareth hinein- und wieder herausfloss. Der Nachrichtenseite „Walla“ zufolge fehlen derzeit 26 Millionen Kubikmeter Wasser. Der Pegel des Toten Meeres ist im August um 13 Zentimeter gesunken, seit Beginn des hydrologischen Jahres im Oktober waren es 1,28 Meter. Meteorologen prognostizieren auch für die bevorstehende Regenzeit unterdurchschnittlich wenig Niederschlag. Dann könnte der Salzgehalt des Sees Genezareth zunehmen, was sich unter anderem negativ auf die Landwirtschaft auswirken würde.

Von: eh

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Eine Antwort

  1. Beim Auffüllen des Toten Meeres, könnte man auch Wasserkraftwerke in die Pipelines aus Richtung Mittelmeer einbauen, da wo das Wasser zum Toten Meer bargab fließt, hoffe ich. Sollte man beim Bau der Pipeline aus Richtung Mittelmeer evtl. den Gazastreifen queren, könnte dieser auch noch eine Einnahmequelle generieren und so wirtschaftlich stabilisiert werden. Um Sorgen Israels wegen der Hamas zu begegnen, könnte ich mir eine Treuhänderschaft der UN oder anderer internationaler Organisationen vorstellen. U.U. kann das ganze Projekt unter eine Internationale/Multilaterale Verwaltung gestellt werden, in der neben Israel, z.B. auch Jordanien und als Garantiemächte die USA und die EU vertreten sein könnten. Allerdings weiß ich aus einem Dokumentarbericht, daß so ein Projekt auch technisch eine Herausforderung ist. Es wäre aber ein starkes politisches Signal Israels in dem auch die Palästinenser sich als verlässliche Vertragspartner beweisen könnten.

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