JAFFA (inn) – Der frühere israelische Staatspräsident Schimon Peres hat am Donnerstag in Jaffa das „Israelische Innovationszentrum“ eröffnet. Es ist dem nach ihm benannten Friedenszentrum angegliedert. Bei der Eröffnungszeremonie zugegen waren auch sein Nachfolger Reuven Rivlin und Premier Benjamin Netanjahu sowie führende Köpfe der Hightech-Industrie Israels.
Alle drei Staatsmänner betonten in ihren Reden laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“, dass Israel zwar arm an natürlichen Ressourcen sei, jedoch umso reicher an Humankapital. Dieser Wohlstand an Erfindungsreichtum sei die Grundlage für Israels Ruf als Start-Up-Nation. Netanjahu sagte, Israels wissenschaftlicher und technologischer Vorsprung sowie die Bekämpfung des Terrorismus mache das Land weltweit interessant – das gelte auch für arabische Länder. „Das mag uns den Frieden bringen, nach dem wir suchen.“