Die Sendung beschreibt der BR als „eine kulinarische Abenteuerreise“ quer durch Israel. Der Deutsch-Israeli Tom Franz präsentiert die Sendung. Franz konvertierte zum Judentum und gewann 2013 in Israel die Kochshow „Masterchef“. Die Doku-Reihe zeige „ein anderes Israel, als man es aus den Nachrichten kennt“. Eineinhalb Jahre arbeitete die Filmemacherin Mica Stobwasser mit Co-Regisseur Louis Saul an der Umsetzung der Reihe.
Tom Franz nimmt die Zuschauer mit in die koscheren Küchen von Jerusalem und zu Gourmetköchen in Tel Aviv. Er besucht Käsemacher in den judäischen Hügeln, Fisch-Experten in Akko, Winzer in Galiläa und Kibbutzbewohner, denen er bei der Dattelernte in der Wüste hilft.
Die Reihe streift laut BR die Konflikte der Region, erzählt aber auch von Juden und Muslimen, die friedlich am selben Herd kochen und „in ihrer Küche das schaffen, wovon die Weltpolitik seit Jahrzehnten träumt: ein Stückchen Frieden in Nahost“. Über die Gespräche rund ums Kochen tauche Franz „tief ein in die Gedankenwelt der Protagonisten und öffnet über das Essen einen authentischen Zugang zum israelischen Lebensgefühl“.