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Vier Israelis bei Messerangriffen verletzt

NETANJA / RISCHON LEZION (inn) – Vergangene Woche hieß es in israelischen Medien, der Terror habe sich ins Westjordanland verlagert. Zwei Angriffe vom Montagabend in Netanja und Rischon LeZion zeigen, dass Palästinenser es nicht nur in Jerusalem oder Judäa und Samaria auf Juden abgesehen haben.
Der palästinensische Terror gegen Juden dauert an
Der erste Angriff ereignete sich in Rischon LeZion. Dort griff ein Palästinenser Israelis mit einem Messer an, die in einen Bus einsteigen wollten. Er setzte seine Attacke auf der Straße fort und verletzte insgesamt drei Menschen. Ein 35-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau erlitten schwere Verletzungen. Passanten überwältigten den 19-jährigen Angreifer aus Hebron und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei in einem Geschäft fest, wie die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ berichtete. Wenig später stach ein Palästinenser in Netanja einem 71-jährigen Israeli mit einem Messer in den Rücken. Der Mann wurde schwer verwundet. Der 25-jährige Angreifer aus Tulkarem wurde von Sicherheitskräften durch Schüsse außer Gefecht gesetzt und festgenommen. Dabei kam es zu einem Tumult. Ein Israeli versuchte, den bereits angeschossenen Palästinenser zu attackieren. Er wurde verhaftet. Dutzende wütende Anwohner blockierten zudem die Straße, um die Abfahrt des Krankenwagens mit dem Terroristen zu verhindern.

„Terror schädigt palästinensische Wirtschaft“

Unterdessen hat die israelische Armee den Gilboa-Checkpoint nördlich von Dschenin am Dienstagmorgen geschlossen. Dort hatte es in den vergangenen Tagen mehrere Angriffe auf Soldaten gegeben. Am Morgen wurde ein weiterer Angriff verhindert. Der Übergang ist einer der größten zwischen Israel und dem Westjordanland. Täglich passieren ihn Tausende Palästinenser auf ihrem Weg zur Arbeit nach Israel und Tausende israelische Araber, um in Dschenin günstig einzukaufen. Aus dem Verteidigungsministerium hieß es dazu: „Versuche, Terroranschläge zu verüben, führen zuerst zu einer Schädigung der palästinensischen Wirtschaft.“ (dn)

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