Die Rückkehr der Juden nach Israel hat eine besondere Bedeutung – in Geschichte und Gegenwart. Dies hat der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin am Dienstagabend auf einer Konferenz der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) geäußert. Ungefähr 5.000 Christen aus 80 Ländern nehmen derzeit an den Feierlichkeiten in der israelischen Hauptstadt teil, die zum 36. Mal während des Laubhüttenfestes (Sukkot) stattfinden. Auch etwa 50 Abgeordnete und Minister aus aller Welt waren bei der Konferenz zugegen. Sie gehören zur „Stiftung der Verbündeten Israels“.
Rivlin sagte laut einer Mitteilung des Präsidialamtes: „Die Rückkehr nach Zion ist zweifellos eine Quelle der Inspiration für die Generationen, die danach kamen, für die Juden Europas, die im 19. Jahrhunderts als Pioniere ins Land Israel kamen.“ Er bedankte sich bei den Teilnehmern für die Unterstützung, die sie dem jüdischen Staat zukommen ließen.
Die ICEJ zitierte das Staatsoberhaupt ferner mit den Worten: „Die Rückkehr nach Zion bringt nicht nur dem jüdischen Volk Erlösung, sondern sie gibt der ganzen Menschheit Hoffnung. Sie verändert die ganze Welt.“ Rivlin forderte die Anwesenden auf, für den Frieden Jerusalems zu beten.