In Jerusalem hat der Likud von Premierminister Benjamin Netanjahu 25 Prozent der Stimmen erhalten, den zweiten Platz belegt das Vereinigte Torah-Judentum mit 21 Prozent. Das Zionistische Lager von Jitzhak Herzog kommt auf 10 Prozent, die Vereinigte Liste der arabischen Parteien auf 1 Prozent.
Wahlsieger in der Küstenmetropole Tel Aviv-Jaffa ist hingegen das Zionistische Lager mit 34 Prozent. Der Likud liegt hier mit 18 Prozent gleichauf mit der linksgerichteten Meretz-Partei. Die Vereinigte Liste findet sich bei 3 Prozent. Dies geht aus einer Aufstellung hervor, welche die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ veröffentlicht hat.
Auch in der Hafenstadt Haifa nimmt das Zionistische Lager mit 25,5 Prozent den ersten Platz ein – dicht gefolgt vom Likud mit 21 Prozent. Der Zusammenschluss der arabischen Parteien konnte hier 8 Prozent der Stimmen auf sich verbuchen.
In der Touristenmetropole Eilat am Roten Meer ist der Likud mit 35 Prozent stärkste Kraft. Das Zionistische Lager wählten 17 Prozent der Bürger. Die Bewohner der Wüstenhauptstadt Be‘er Scheva gaben dem Likud 38 Prozent ihrer Stimmen. Den zweiten Rang teilt sich das Zionistische Lager mit der Partei „Israel Beiteinu“ von Außenminister Avigdor Lieberman – beide erhielten knapp 12 Prozent.
Die Bewohner der Kleinstadt Sderot, die in besonderer Weise von Raketen aus dem Gazastreifen betroffen ist, haben dem Likud das Vertrauen ausgesprochen. Die Partei gewann in der Negevstadt 43 Prozent der Stimmen. „Israel Beiteinu“ nimmt mit 12 Prozent den zweiten Platz ein, das Zionistische Lager bekam 7 Prozent.
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