Die Sicherheitskräfte an den Kontrollpunkten und Straßensperren im Westjordanland waren 2014 effizienter als im Vorjahr. Einem Bericht der Militärpolizei zufolge konnten sie 14 einzelne Palästinenser fassen, die Anschläge auf israelischem Staatsgebiet verüben wollten. 2013 waren auf diese Weise vier Attentäter an ihren Terrorplänen gehindert worden. Diese und andere Fakten zur Sicherheit haben Vertreter der Militärpolizei und der Verantwortlichen für die Checkpoints am Donnerstag bekanntgegeben.
Demnach stieg die Zahl der Palästinenser, die bei der illegalen Einreise nach Israel erwischt wurden, um 8 Prozent. Die Militärvertreter zeigten Bilder von Menschen, die in Kofferräumen transportiert wurden. Einer hatte sich sogar unter einer Motorhaube versteckt, wie die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ berichtet.
Zudem entdeckten die Sicherheitsbeamten im vergangenen Jahr 66 Prozent mehr Kampfmittel wie Gewehre, Revolver und Patronenbehälter.
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