Am Symposium werden Vertreter des Weizmann-Instituts, der Max-Planck-Gesellschaft und der israelischen Akademie der Wissenschaften teilnehmen. Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten tagt es in Tel Aviv und Rehovot. Im Rahmen des Symposiums wird Wanka zwei neue „Minerva“-Zentren eröffnen. Die „Minerva“-Stiftung sei „das Herzstück der deutsch-israelischen Wissenschaftszusammenarbeit und wird finanziell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung getragen“, heißt es in einer Mitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Stiftung ging aus einem Austausch zwischen dem „Weizmann Institute of Science“ (WIS) in Rehovot und einer deutschen Delegation der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) hervor. „Wissenschaftler in beiden Ländern leisteten einen erheblichen Beitrag, vertrauensvolle und freundschaftliche Beziehungen zwischen Israel und Deutschland möglich zu machen“, sagte Wanka.
Neben der Eröffnung der beiden „Minerva“-Zentren wird die Forschungsministerin auch den ARCHES-Preis 2014 (Award for Research Cooperation and High Excellence in Science) verleihen. Der Preis ehrt jährlich herausragende deutsch-israelische Forschungskooperationen. Am Ende ihrer Israel-Reise steht ein Besuch der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem auf Wankas Programm. Am Dienstagabend hielt sie zum Auftakt einer Reihe von Wissenschaftsveranstaltungen bereits eine Rede im Rabin-Zentrum in Tel Aviv.