Die Beschuldigten unterzeichneten einen außergerichtlichen Vergleich zur Abwendung eines Gerichtsverfahrens. Weil die zwei Männer Verantwortung für ihre Tat übernahmen, sollten sie die „Mindeststrafe“ erhalten. Dafür plädierte die Anklagevertretung laut der Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Ein dritter Angeklagter bestand auf seiner Unschuld.
Die drei Männer, Bewohner des Außenpostens Havat Gilad im Westjordanland, waren Mitte November mit brennbarem Material, Sprühfarbe, Handschuhen und Gesichtsmasken bestückt gewesen. Sie sollen in der palästinensischen Ortschaft Far‘ata im Westjordanland einen Lastwagen und weitere Fahrzeuge angezündet haben.
Zwei der drei Männer wurden unter anderem eines durch Rassismus motivierten Verbrechens sowie der Brandstiftung in einer Gruppe schuldig gesprochen.
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