ISDS steht ein Etat von 2,2 Milliarden Dollar zur Verfügung, um das Sportereignis zu schützen, berichtet der Wirtschaftsdienst „Globes“. Die Firma hat bereits ein Team vor Ort, berichtete Vizepräsident Ron Shafran. „Seit bekannt wurde, dass Brasilien die Sommerspiele bekommen hat, haben wir unsere Aktivitäten in dem Land verstärkt“, sagte er. Es werde bereits am Sicherheitskonzept gefeilt.
Noch währen der Fussball-Weltmeisterschaft seien israelische Firmen über ihre geringe Beteiligung enttäuscht gewesen, heißt es in dem Bericht. Das sei nun nicht mehr der Fall: ISDS fallen weitreichende Kompetenzen bei der Sicherheitsarchitektur der Veranstaltung zu. „Wir werden kleine und mittelständische israelische Firmen mit ins Boot holen“, versprach Shafran. „Wir lassen sie die Gelegenheit wahrnehmen, ihre Technologien etwa zur Verkehrskontrolle, zu präsentieren.“ Dies könne sich zu einem „Brutkasten“ für weitere technische Innovationen entwickeln.