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Furchtlose Einwanderer aus Amerika

TEL AVIV (inn) – Den Angriffen trotzen: 64 Neueinwanderer aus den USA sind am Dienstag auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv eingetroffen. Unter ihnen sind ein acht Monate altes Baby und eine 91-jährige Frau.
Nach ihrer Ankunft am Ben-Gurion-Flughafen ziehen die Einwanderer unter anderem nach Tel Aviv, Jerusalem oder Be'er Scheva.

Eine 26-jährige Immigrantin aus Chicago hat ihren Wohnsitz in der Wüstenhauptstadt Be‘er Scheva gewählt, die aktuell unter Beschuss aus dem Gazastreifen leidet. „Obwohl die Sicherheitslage in Israel zur Zeit gefährlich ist und in Be‘er Scheva, wo ich wohnen werde, Raketen fallen, fürchte ich mich nicht“, sagte die junge Frau nach ihrer Landung gegenüber der Tageszeitung „Yediot Aharonot“. „Ich vertraue auf Israel und das israelische Militär. Ich bin Jüdin und habe immer davon geträumt, nach Israel einzuwandern – in mein Zuhause, und zu Hause fürchtet man sich nie.“
Die Nichtregierungsorganisation „Nefesch B‘Nefesch“ hatte dafür gesorgt, dass die Amerikaner nach Israel einwandern konnten. Seit ihrer Gründung im Jahr 2002 hat sie mehr als 38.000 Immigranten aus den USA, Kanada und England in den jüdischen Staat geholt.

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