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Zwei Tote bei Luftangriff auf palästinensischen Raketenschützen

BEIT HANUN (inn) – Die israelische Luftwaffe hat Dienstagnacht im Gazastreifen einen palästinensischen Terroristen gezielt getötet. Das Militär macht ihn für den jüngsten Raketenbeschuss auf Israel verantwortlich. Ein weiterer Palästinenser kam bei dem israelischen Angriff ums Leben.
Der getötete Palästinenser stammte aus der Stadt Beit Hanun im Norden des Gazastreifens.

Der Luftangriff galt Ahmad al-Sa‘anin, einem 22-jährigen Mitglied der marxistischen „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP). Nach Angaben des Inlandsgeheimdienstes Schabak stand er hinter dem Abschuss zweier Raketen während der Beisetzung des früheren israelischen Premierministers Ariel Scharon in der vergangenen Woche. Auch habe er seit 2009 eine führende Rolle unter anderem bei Raketenangriffen und Bomben gegen Soldaten gehabt. Sein Tod werde künftige Angriffe auf israelische Ziele verhindern, hieß es laut der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ aus dem Schabak.
Ahmad al-Sa‘anin war mit einem zweiten Palästinenser, Mohammed al-Sa‘anim, im Norden des Gazastreifens unterwegs, als das Fahrzeug getroffen wurde. Beide Palästinenser starben. „Die Armee hat gehandelt, um eine unmittelbare Bedrohung von den Bürgern Israels abzuwenden“, teilte das Militär mit.

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