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UNESCO-Ausstellung zur Geschichte der Juden im Juni

PARIS (inn) – Die Kultur-Organisation der Vereinten Nationen UNESCO hat die Ausstellung zur Beziehung der Juden zum Land Israel auf den Juni verlegt. Die Organisatoren hatten die Schau nach arabischem Protest vorläufig abgesagt.
Nicht abgesagt, sondern verlegt: Die UNESCO zeigt die Ausstellung zur Geschichte der Juden voraussichtlich im Juni. (Im Bild: Hauptquartier der UNESCO in Paris)

Wie die UNESCO am Dienstag mitteilte, stimmten sich die Organisatoren mit dem Simon-Wiesenthal-Zentrum über einen neuen Eröffnungstermin im Juni ab. Damit sei die Ausstellung nicht abgesagt, sondern lediglich verschoben.
Ursprünglich war die Eröffnung der Ausstellung „Das Volk, das Buch, das Land: Die 3.500-jährige Beziehung zwischen dem jüdischen Volk und dem Land Israel“ am UNESCO-Hauptsitz in Paris am 20. Januar vorgesehen. Doch der Vorsitzende der arabischen Gruppe der UNESCO, Abdulla al-Neaimi, kritisierte das Thema der Ausstellung als „höchst politisch“ und forderte eine Absage, die dann auch erfolgte. Dieser Schritt rief den Protest jüdischer Vertreter hervor. So kritisierte der Dekan des Simon-Wiesenthal-Zentrums, Marvin Hier, die Araber wollten nicht wissen, dass das jüdische Volk seine Wurzeln im Heiligen Land hat (Israelnetz berichtete).

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