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Al-Malki: „Judaisierung Jerusalems“ stoppen

RAMALLAH (inn) – Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) muss etwas gegen die „Judaisierung Jerusalems“ unternehmen. Dies hat der Außenminister der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Riad al-Malki am Dienstag gefordert.
Fordert, etwas gegen die "Judaisierung Jerusalems" zu unternehmen: Riad al-Malki.

Al-Malki traf sich am Dienstag mit dem Generalsekretär der OIC, Ekmeleddin Ihsanoglu, in Ramallah. Er verurteilte den Siedlungsbau der Israelis und die „rassistischen Angriffe“. Das berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“. Es bedürfe „internationaler Bemühungen“, um derartige Aktionen zu unterbinden, denn sie behinderten den Friedensprozess, ergänzte der Minister. Dabei seien bloße „Verurteilungen nicht genug“.
Ihsanoglu sagte bei dem Treffen, die Siedlungen verletzten internationales Recht und bedrohten die Zwei-Staaten-Lösung. „Die Angelegenheit der Palästinenser und Jerusalem haben für die OIC Priorität“, betonte der Türke.
Die 1969 gegründete OIC vertritt nach eigenen Angaben die Interessen aller Muslime. Sie ist nach den Vereinten Nationen die größte internationale Organisation und hat 57 Mitgliedsstaaten. Der 69-jährige Wissenschafts-Historiker Ihsanoglu ist seit 2005 Generalsekretär der Organisation.

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