Nach einer militärischen Willkommenszeremonie vor der „Großen Halle des Volkes“ lobte Xi Abbas, der seine Strategie des Friedens aufrechterhalten habe, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“. Außerdem sei es unter anderem Abbas zu verdanken, dass dessen Land die Unterstützung und Anerkennung der Palästinenser und der internationalen Gesellschaft erreicht habe. Der palästinensische Präsident sagte, er erkenne die hohe Position Chinas in der Welt an. Chinas Politik in den vergangenen Jahren sei weise gewesen, habe wirksamen Nutzen erzielt und Schaden verhindert.
Anschließend unterzeichneten beide Politiker Abkommen über wirtschaftstechnische Zusammenarbeit und kulturellen Austausch. Vor seinem Besuch habe Abbas der chinesischen Presse mitgeteilt, er wolle mit Jinping Hindernisse in den israelisch-palästinensischen Verhandlungen besprechen und Peking bitten, Israel zu einem Ende der Politik zu drängen, welche die palästinensische Wirtschaft behindere.
Abbas‘ dreitägige Reise nach China endet am Dienstag. Auch der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu traf am Montag in dem Land ein. Er wird sich ebenfalls unter anderem mit dem chinesischen Präsidenten treffen.