Generalkonsul Tibor Schalev Schlosser bedankte sich für die Gastfreundschaft des Bundeslandes Bayern und kündigte seine Rückkehr nach Israel im Juli dieses Jahres an, heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Generalkonsulats des Staates Israel. Zeil betonte außerdem die gute Kooperation Israels mit dem Freistaat Bayern im Bereich neuer Umwelt- und Energietechnologien. „Zum Beispiel reift Wein mit israelischer Technologie – ein Paradebeispiel für gelungene bayerisch-israelische Zusammenarbeit“, sagte er.
Der bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Ludwig Spaenle, betonte die Wichtigkeit des bayerisch-israelischen Austausches von Jugendlichen, Schülern und Lehrern. Er kündigte außerdem die Einrichtung eines Gedenkraumes für elf israelische Sportler und einen deutschen Polizisten an, die beim Olympia-Attentat im Jahr 1972 ums Leben gekommen waren.
Hadas-Handelsman sei in seiner Rede besonders auf die deutsch-israelischen Beziehungen eingegangen, heißt es in dem Bericht. Diese müssten weiter vertieft werden, die Vergangenheit dürfe dabei jedoch nicht in Vergessenheit geraten.
Musikalisch unterstützte der Kinderchor „HaSamir“ des Jugendzentrums der „Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern“ die Veranstaltung. Der Empfang endete mit einer Tanzvorführung unter der Leitung des israelischen Choreographen Yaron Malichi.