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Hagel steht zu Israel

WASHINGTON (inn) – Der amerikanische Verteidigungsminister Chuck Hagel hat seinen israelischen Amtskollegen Ehud Barak in Washington empfangen. Der Republikaner erklärte, die Interessen Israels weiterhin zu unterstützen.
Gemeinsamer Schritt: Hagel empfängt Barak in Washington.

Bei seinem ersten Treffen mit einem ausländischen Amtskollegen betonte der neue US-Verteidigungsminister sein „starkes Interesse“ an Israels Sicherheit. Dazu gehöre, die militärische Vormachtstellung des jüdischen Staates im Nahen Osten zu bewahren und trotz finanzieller Einschränkungen das Raketenabwehrsystem in Israel weiter zu unterstützen, sagte Hagel.
Die militärische Zusammenarbeit zwischen Israel und den USA sei unter der Ägide des amerikanischen Präsidenten Barack Obama nie intensiver gewesen, ließ Hagel seinen Sprecher George Little betonen. Der 66-Jährige kündigte außerdem an, Israel „in der nahen Zukunft“ zu besuchen.
Bei dem Treffen thematisierten die beiden Politiker ferner ihre gemeinsamen Sicherheitsinteressen. Dazu gehöre auch, dass das syrische Regime die Kontrolle über die chemischen und biologischen Waffen behält. Die USA und Israel würden weiterhin zusammenarbeiten, um diese drohende Gefahr einzudämmen.
Gegenüber dem Iran folgt Hagel der Haltung Obamas: Demnach sind diplomatische Lösungen im Atomstreit mit der Islamischen Republik möglich. Das Zeitfenster schließe sich aber bald.
Hagel betonte die „herausragende“ Zusammenarbeit, die er mit Barak bereits erlebte, als dieser noch Premierminister Israels gewesen war (1999 bis 2001). Zu dieser Zeit vertrat Hagel den US-Bundesstaat Nebraska als Senator und gehörte im Senat zum Ausschuss für auswärtige Beziehungen.

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