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Forbes-Liste: 17 Israelis unter den Reichsten der Welt

NEW YORK (inn) – Zu den über 1.400 Milliardären weltweit gehören 17 Israelis. Das geht aus der globalen Milliardärs-Liste des Finanzmagazins „Forbes“ für das Jahr 2013 hervor, welche Forbes am Sonntag – drei Wochen vor Erscheinen der nächsten Printausgabe – online veröffentlichte.
Können "im Geld schwimmen" wie Dagobert Duck: Die Milliardäre von Israel.

Mit einem Vermögen von 6,5 Milliarden Dollar ist der Geschäftsmann Idan Ofer der reichste Israeli, der sich auf der Forbes-Liste aber mit dem 182. Rang bescheiden muss. Sein Bruder Ejal folgt mit 6 Milliarden Dollar auf dem 198. Rang. Die Brüder besitzen die „Ofer Holdings Group“ und innerhalb des Konzerns die Unternehmen „Israel Corporation“, „Israel Chemicals Ltd.“ und weitere, berichtete die Tageszeitung „Jerusalem Post“ am Montag.
Ein Leser kommentierte unter dem Benutzernamen „rocky2345“ auf www.forbes.com: „Ich fand es sehr interessant, dass Israel auf der Liste sehr gut repräsentiert war, mit 17 Mitgliedern, gegenüber 30 von Kanada, einem bedeutenden Industriestaat mit einer mehr als viermal so großen Bevölkerung. Auf einer Pro-Kopf-Basis ist Israel sogar besser vertreten als die USA (wenn meine Mathematik stimmt).“
Als reichste Frau in Israel gilt weiterhin Schari Arison, inzwischen mit 4,2 Milliarden Dollar. Sie kam auf Platz 308 der „Forbes“-Liste. Damit zählt sie zu den 138 Frauen weltweit, die Milliardäre sind. Reichste Frau der Welt ist Christy Walton aus den USA, die die Kaufhaus-Kette „Wal-Mart“ besitzt und Platz 11 belegt.
Mexikaner auf Platz eins
Zum vierten Mal in Folge führt der Mexikaner Carlos Slim die Liste an, der einem Firmenimperium vorsteht und ein Vermögen von 73 Milliarden Dollar besitzt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Microsoft-Gründer Bill Gates mit 67 Milliarden Dollar und der Gründer der Modegeschäftskette „Zara“ Armancio Ortega mit 57 Milliarden Dollar. Mit Platz 18 bleibt Karl Albrecht der reichste Deutsche. Der Mitbegründer der Lebensmittel-Kette „Aldi“ ist im Besitz von 26 Milliarden Dollar.
In Deutschland gibt es insgesamt 58 Milliardäre. Die meisten der Reichen auf der Liste, 442 an der Zahl, haben ihren Wohnsitz in den USA. Die Jüngsten unter den Milliardären kommen ebenfalls aus den USA – und ursprünglich aus einem Unternehmen: Der jüngste ist der 28-jährige Dustin Moskovitz, der am Aufbau des sozialen Netzwerks „Facebook“ beteiligt war, das Unternehmen inzwischen aber verlassen hat. Ihm folgt der nur acht Tage ältere Mark Zuckerberg, der Gründer von „Facebook“.
Das amerikanische Wirtschaftsmagazin erstellt seit 26 Jahren eine Liste der reichsten Menschen. Bei der ersten Auflistung gab es weltweit nur 140 Milliardäre, gegenüber 1.426 in diesem Jahr – niemals zuvor gab es mehr Milliardäre. Die Zahlen beruhen auf Schätzungen. Die Grundlage dafür sind Beobachtungen der mehr als 50 Reporter von „Forbes“, die die wirtschaftlichen Aktivitäten potentieller Kandidaten verfolgen und in Kontakt mit deren Umfeld stehen.

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