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Berlinale 2013: „Rock the Casbah“ ausgezeichnet

BERLIN (inn) – Ein weiterer Film mit israelischer Beteiligung ist bei den 63. Internationalen Filmfestspielen in Berlin ausgezeichnet worden. „Rock the Casbah“ von Regisseur Jariv Horowitz erhielt den Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater. Der Film behandelt die Irrationalität des Krieges.
"Rock the Casbah" behandelt die psychischen Auswirkungen des Nahostkonflikts auf die Beteiligten. (Im Bild: Filmszene mit Soldaten im Gazastreifen)

„Die Beteiligung des Films an dem Festival in Berlin und der Preis sind ein nicht endender Traum“, schwärmte Horowitz. Die Auszeichnung zeige, dass „Rock the Casbah“ international gute Chancen auf kommerziellen Vertrieb habe, zitiert die israelische Tageszeitung „Yediot Aharonot“ den Regisseur. Während der Festspiele in Berlin sei sein Film bereits in die USA sowie nach Frankreich, Australien und Japan verkauft worden.
„Rock the Casbah“ erzählt die Geschichte von Soldaten, die 1989 ihren Dienst im Gazastreifen leisten. Einer von ihnen kommt dabei ums Leben. Horowitz thematisiert besonders die psychischen Auswirkungen, die der palästinensisch-israelische Konflikt bei den Beteiligten auslöst. Ab Donnerstag wird der Film in israelischen Kinos laufen.
Die Berlinale endete am vergangenen Sonntag. Neben „Rock the Casbah“ wurde auch der israelische Film „The Gatekeepers“ ausgezeichnet. Er erhielt den Friedensfilmpreis (Israelnetz berichtete).

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