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Lkw mit Sprengstoff für Gazastreifen gestoppt

ISMA‘ILIJA (inn) – Ägyptische Sicherheitskräfte haben an einem Kontrollpunkt zwischen dem ägyptischen Festland und der Sinai-Halbinsel einen Lkw mit einer Tonne Sprengstoff gestoppt. Die Ladung sei für den Gazastreifen bestimmt gewesen.
Der Sinai - Banden organisieren von der Halbinsel aus den Waffenschmuggel in den Gazastreifen.

Den Sicherheitskräften sei der Lkw verdächtig erschienen, deshalb sei er kontrolliert worden. Bei der Sprengstoffladung handele es sich um die größte, die bisher von ägyptischen Behörden in einem einzelnen Transporter gefunden wurde. Das meldet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“.
Dem Bericht zufolge hat die ägyptische Polizei in den vergangenen drei Monaten insgesamt rund fünf Tonnen Sprengstoff sowie zahlreiche Raketen und Schnellfeuergewehre in der Gegend gefunden. Die Kampfmittel stammten zumeist aus Libyen und würden von Banden, die im Sinai operierten, in den Gazastreifen geschmuggelt.
Im Kampf gegen Terrorismus und Waffenschmuggel hat die ägyptische Armee ihre Präsenz im Sinai erhöht, vor allem an den Grenzen zu Israel und dem Gazastreifen.

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