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Bulgarischer Minister betont Freundschaft mit Israel

JERUSALEM (inn) – Der bulgarische Außenminister Nikolai Mladenow hat sich mit dem jüdischen Staat solidarisiert. Bei einem Kurzbesuch in Israel informierte er am Donnerstag führende Politiker über den Stand der Ermittlungen nach dem Anschlag von Burgas.
Der bulgarische Außenminister Mladenow hat israelische Politiker über die Ermittlungen zum Burgas-Anschlag informiert.

Über Einzelheiten der Gespräche mit Regierungschef Benjamin Netanjahu und mit Staatspräsident Schimon Peres wurde nichts bekannt. Der israelische Fernsehsender „Kanal 2“ will jedoch erfahren haben, dass nach bulgarischen Erkenntnissen die Hisbollah-Miliz hinter dem Selbstmordattentat vom vergangenen Juli stehe. Bei dem Anschlag waren fünf Israelis und ein bulgarischer Busfahrer zu Tode gekommen (Israelnetz berichtete).
Der vollständige Ermittlungsbericht soll in fünf Tagen veröffentlicht werden. Darin heißt es laut „Kanal 2“ auch, Europol habe drei der vier Verdächtigen erfolgreich identifiziert. Alle waren offenbar zweieinhalb Wochen vor dem Attentat mit gefälschten Pässen eingereist.
Mladenow besuchte auch die Westmauer des ehemaligen jüdischen Tempels in der Jerusalemer Altstadt. Er traf den für die Klagemauer zuständigen Rabbiner, Schlomo Rabinowitz. Dabei erzählte er von der blühenden jüdischen Gemeinschaft in Bulgarien, schreibt das Nachrichtenportal „Arutz Scheva“. Vor Journalisten sagte der Minister: „Ich bin hierhergekommen, um gegen den Iran zu helfen, damit die atomare Aufrüstung ohne Krieg aufhört. Ein Angriff auf Israel ist wie ein Angriff auf Bulgarien, und unsere Freundschaft mit euch ist stabil und stark.“

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