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2012: Acht Soldaten bei Trainingsunfällen getötet

JERUSALEM (inn) – Acht Soldaten der israelischen Armee sind im Vorjahr bei Trainingsunfällen ums Leben gekommen. Im Jahr 2010 waren 20 Soldaten bei solchen Vorfällen gestorben, 2011 ein einziger.
Im Jahr 2012 wurden acht Soldaten bei Unfällen getötet und mehr als 80 verletzt.

Insgesamt wurden 2012 85 Soldaten bei Trainingsunfällen verletzt. Im Jahr 2011 lag diese Zahl bei 67.
Zu den tödlichen Vorfällen im vergangenen Jahr gehörten unter anderem ein Unfall mit einem Armeejeep, bei dem ein Soldat starb, ein Autounfall, bei dem zwei Marineoffiziere getötet wurden und ein Busunfall, der einem Offizier der Militärpolizei das Leben kostete. Bei einer Übung in den Golanhöhen wurde ein Soldat zudem von einem Panzer überrollt.
Vor allem die Anzahl der Unfälle mit Schusswaffen sei gestiegen, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ unter Berufung auf einen Bericht der Armee.
Fünf weitere Soldaten kamen im vergangenen Jahr während ihres Urlaubs ums Leben. Das war die niedrigste Zahl seit einem Jahrzehnt. 2011 starben 14 Armeeangehörige während ihres Urlaubs, 2010 waren es neun.

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