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Mutter wünscht sich Märtyrertum für ihre Familie

GAZA (inn) – Die Ehefrau des Hamas-Vertreters Chalid al-Hajja, eines Mitglieds des Palästinensischen Legislativrats, ermutigt ihre Kinder, um Allahs willen in den Dschihad zu ziehen: „Dies ist das größte, was eine Mutter tun kann.“
Umm Osama möchte ihre Kinder zum Einsatz für den Dschihad erziehen.

Über sich und ihre Familie sagt die siebenfache Mutter im Fernsehinterview mit dem Hamas-Sender „Al-Aqsa-TV“: „Niemand von uns möchte in seinem Bett sterben. Wir beten, dass Allah uns das Paradies gewährt.“
Umm Osama ist nach ihrem ältesten Sohn Osama benannt. Anfang Dezember berichtete sie im Gespräch mit dem arabischen Sender: „Frauen in Palästina spielen eine wichtige Rolle bei der Erziehung ihrer Kinder, um sie auf ihrem Weg des Dschihad um Allahs willen zu ermutigen.“ Sie fährt fort: „Frauen sind ihren Männern ebenbürtig und selbst wenn ihr Mann sich in Richtung Dschihad orientierte, würde seine Frau nicht sagen ‚Geh nicht!’ oder versuchen, ihn aufzuhalten. Sie ermutigt und unterstützt ihn darin.“
Die Frau, die außer dem Kopftuch auch einen Gesichtsschleier trägt, stellt die rhetorische Frage: „Wenn Mütter ihre Söhne und Männer davon abhalten würden, wer würde dann Palästina unterstützen?“ Palästina bedeute ihr viel und deswegen sei sie bereit, ihr Leben und das ihrer Angehörigen dafür zu lassen. „Allahs Belohnung dafür ist das Paradies. Und das Paradies verlangt von uns Blut und den Einsatz unserer Körper. Ich bete immer für mich, meinen Mann und meine Kinder: ‚Allah, bitte lass uns als Märtyrer sterben!‘“

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