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Elf Verletzte bei Luftangriff im Gazastreifen

RAFAH (inn) – Bei einem Angriff der israelischen Luftwaffe sind am Sonntagabend in Rafah im Gazastreifen elf Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Der Beschuss galt zwei palästinensischen Dschihadisten, die in zahlreiche Terroraktivitäten verwickelt gewesen sein sollen. Nach dem Angriff feuerten Palästinenser Dutzende Geschosse auf Israel ab.

Die beiden Palästinenser, Talat Chalil Muhammad Dscherbi (23) und Abdullah Mohammed Hassan Makawi (24), seien auf Motorrädern unterwegs gewesen, als sie von der Luftwaffe angegriffen wurden, berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.
Dscherbi habe eine zentrale Rolle bei der Planung eines Anschlags vom 18. Juni am Grenzzaun zwischen Ägypten und Israel gespielt. Damals war ein israelischer Bauarbeiter ums Leben gekommen. Er sei außerdem am Abschuss von Raketen auf Israel beteiligt gewesen und habe Bomben hergestellt. Laut der israelischen Armee habe er einen größeren Anschlag auf Israel geplant, der vom Sinai aus durchgeführt werden sollte.
Nach dem Luftangriff feuerten Palästinenser aus dem Gazastreifen bis zum Montagvormittag rund 40 Raketen und Granaten auf Südisrael ab. Verletzt wurde dabei niemand. Ein Gebäude wurde leicht beschädigt. Die Bewohner wurden angewiesen, in der Nähe von Schutzräumen zu bleiben.

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