„Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat auf dem Markt in Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten“, heißt es in der ARD-Ankündigung für den Film. „Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennenlernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die ebenso schöne wie wütende Jüdin Keren.“ Zwar seien beide Protagonisten mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt, aber die Liebe bahne sich ihren Weg. „In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns.“
Der Kinofilm von 2007 bildet den Auftakt für einen Programmschwerpunkt „Feindliche Brüder – Krieg in Nahost“ im Norddeutschen Rundfunk (NDR). „Relevant Film“ und „Israfilm“ haben „Alles für meinen Vater in Kooperation mit dem NDR produziert.
Fernseherstausstrahlung: Mittwoch, 5. September, 20.15 Uhr, Das Erste