„Der Prozess startet mit einem CAD (compter-aided design, zu Deutsch: computergestütztes Design) […] und mündet dann normalerweise in eine Grafik und den Bau eines Modells“, erklärte der Firmenchef Zvi Feuer der „Times of Israel“. Die Software für die Simulation wurde vom israelischen Zweig von Siemens PLM entwickelt.
So ließen sich die Funktionen von Curiosity testen, schon bevor es überhaupt einen Prototypen gab. Dabei sind die einzelnen Teile, besonders die Arme des Roboters, sehr komplex aufgebaut. Curiosity soll damit graben und Bodenproben nehmen. „Alles muss genau getestet werden, auch das, was falsch laufen könnte“, sagte Feuer. „Neben der Mechanik der Arme untersuchte die Software auch, welches Gewicht Curiosity heben kann, unter welchen Umweltbedingungen er arbeiten kann, und wie seine Algorithmen mit den hergestellten Teilen harmonieren.“
Weltweit hat Siemens PLM Software 70.000 Kunden aus Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbau, der Elektronikfertigung, dem Maschinenbau und anderen Branchen.