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UNO präsentiert Ausstellung zu Eichmann-Prozess

NEW YORK (inn) - Der Prozess vor 50 Jahren schlug Wellen: Der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann wurde nach seiner Entführung durch den Auslandsgeheimdienst Mossad in Jerusalem vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Die Vereinten Nationen haben zum israelischen Holocaust-Gedenktag am Donnerstag eine Ausstellung zum Eichmann-Prozess eröffnet.

In der Ausstellung werden Photographien, Zeitungsausschnitte und Kunstwerke in der Lobby der Vereinten Nationen in New York gezeigt. "Mit mir sind sechs Millionen Ankläger hier: der Eichmann-Prozess in Jerusalem" heißt der Titel der Ausstellung ins Deutsche übersetzt. Der erste Teil des Namens stammt aus der Erklärung des Staatsanwalts Gideon Hausner zum Prozessauftakt im Jahr 1961.

Die Photographien und Kunstwerke sind laut der Online-Zeitung "Times of Israel" bis zum 28. Mai zu sehen. Am kommenden Montag wird es zudem eine Diskussion unter dem Namen "Der Adolf Eichmann-Prozess: 50 Jahre später" geben. Daran werden unter anderen Amos Hausner, der Sohn von Staatsanwalt Hausner sowie Holocaust-Überlebende teilnehmen.

Einen ausführlichen Hintergrund über den Eichmann-Prozess lesen Sie in der Ausgabe 3/2011 des "Israelreport". Sie können die Zeitschrift kostenlos und unverbindlich bestellen unter der Telefonnummer 06441/915151 oder via E-Mail an info@israelnetz.com oder online unter www.israelnetz.com.

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