Lieberman sagte laut der israelischen Tageszeitung "Yediot Aharonot": "Auch wenn wir keine diplomatischen Verbindungen zu Syrien haben, so ist es doch unsere moralische Pflicht, humanitäre Hilfe anzubieten und die Welt aufzufordern, das Morden schnell zu beenden".
Das Hilfsangebot wurde gegenüber dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes gemacht. Derzeit wird noch auf eine Bestätigung gewartet. Liebermann sagte weiter: "Es ist unmöglich für das jüdische Volk, nichts zu tun, während unschuldige Menschen täglich in einem benachbarten Land ermordet werden."
Bis zu 2.000 Flüchtlinge seien am Sonntag aus Syrien in den Nordlibanon aus Syrien gelangt, meldet "Yediot Aharonot" und bezieht sich auf einen Sprecher des Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen.
Am Sonntag haben die syrischen Regierungstruppen dem Roten Kreuz weiterhin den Zugang zu einem von Kämpfen schwer verwüsteten Viertel der Stadt Homs verwehrt, schreibt die "Frankfurter Rundschau".