Wie die "Jerusalem Post" berichtet, war Jehoschua-Koren am Freitag kurz vor Mitternacht in Israel eingetroffen. Sie wird in einem Tel Aviver Krankenhaus behandelt. Dort erhielt sie einen Anruf von Netanjahu. Dieser lobte sie für ihren Mut, weil sie das Fahrzeug hatte verlassen können. "Ganz Israel ist dankbar, dass Sie es geschafft haben, lebend da herauszukommen. Wir freuen uns, dass Sie bei uns sind."
Nach Angaben der indischen Zeitung "Times of India" hat Jehoschua-Koren der örtlichen Polizei erzählt, der mutmaßliche Bombenleger habe schwarze Kleidung getragen. Er sei auf einem schwarzen Motorrad unterwegs gewesen. An einer Ampel habe er die Bombe an ihrem Fahrzeug angebracht. Der Sprengsatz sei nur 30 oder 40 Sekunden später explodiert. Der Anschlag ereignete sich am vergangenen Montag unweit der israelischen Botschaft und der Residenz des indischen Premierministers in Neu Delhi.
