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Peres spricht Abbas Beileid aus

JERUSALEM / RAMALLAH (inn) - Nach dem schweren Verkehrsunfall mit palästinensischen Todesopfern hat Israels Staatspräsident Schimon Peres dem palästinensischen Präsident Mahmud Abbas kondoliert. Am Donnerstag waren im Norden Jerusalems mehrere palästinensische Schulkinder und ein Lehrer ums Leben gekommen, als ein Lastwagen und ein Schulbus zusammenprallten.

Peres rief Abbas an und sprach dem palästinensischen Präsidenten sein Beileid aus. Zudem wünschte er den Verletzten baldige Genesung. Das meldet die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA.

Abbas wies unterdessen die Vorwürfe zurück, dass Israel sich nicht ausreichend um die Opfer gekümmert habe, meldet das Nachrichtenportal "Arutz Scheva". Niemand sei schuld an dem Unfall.

Bei dem Unfall am Donnerstagmorgen waren mindestens fünf palästinensische Schüler und ein Lehrer ums Leben gekommen. Manche Quellen schreiben von bis zu zehn Todesopfern.

Aus Ermittlungen der israelischen und palästinensischen Polizei geht hervor, dass der Lastwagenfahrer, ein israelischen Araber, mit seinem nicht beladenen Fahrzeug bei stürmischem Wetter von seiner Fahrbahn abgekommen sei. Das schreibt die israelische Tageszeitung "Ha´aretz". Laut einem Sanitäter des Roten Davidsterns stürzte der Bus bei dem Frontalzusammenstoß um, ging in Flammen auf und brannte vollständig aus.

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