Die Verhandlungen über das Franchise der Marke sind abgeschlossen und derzeit laufen die Gespräche zwischen der israelischen Flughafen-Autorität und "James Richardson". Das schreibt die israelische Tageszeitung "Yediot Aharonot". Die Läden sollen mit einer Größe von 100 bis 120 Quadratmeter kleiner sein als die amerikanischen Pendants. Geplant sei, dass die beiden Geschäfte sowohl innerhalb als auch außerhalb des Duty-Free-Bereichs liegen. Neben Unterwäsche werden in den amerikanischen "Victoria’s Secret"-Filialen überdies andere Kleidung, Pflegeprodukte und Parfüms verkauft.
Laut Schätzungen soll das Sortiment am Ben-Gurion-Flughafen aus circa 300 der rund 2.000 Produkte des Sortiments bestehen. Erhältlich seien dann vor allem Pflegeprodukte und Parfüms, aber auch Schmuck und Kleidung, die nicht anprobiert werden muss, wie Pyjamas und Baby-Dolls.
"Victoria’s Secret" hat in den USA über 1.000 Filialen. Die meisten liegen in Einkaufszentren. Hinzu kommen über 100 Läden mit Pflegeprodukten und Parfüms.
Viele Jahre hatte sich die Unterwäschemarke dagegen gewehrt, international zu expandieren. Zahlreiche israelische Wirtschaftsunternehmer hatten versucht, den israelfreundlichen "Victoria’s Secret"-Geschäftsführer Leslie Wexner zum Import zu überreden. Wann die Läden in Israel eröffnet werden, ist noch nicht bekannt.
