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Armee warnt Schüler vor Gefahren im Netz

JERUSALEM (inn) - Computerspezialisten der israelischen Armee haben am Dienstag Schüler über die Gefahren im Internet aufgeklärt. Die Aktion fand anlässlich des gestrigen Internationalen Tages für Internetsicherheit statt.

An dem Schuleinsatz beteiligten sich rund 90 Offiziere. Die Aktion fand in Zusammenarbeit zwischen der Armee und dem Bildungsministerium statt. Die Armeevertreter gaben Tipps zum Umgang mit privaten Daten sowie Mobbing, Hass und Hetze im Netz. Sie forderten die Schüler dazu auf, jeden Verstoß gegen Menschen oder Tiere zu melden und "beunruhigende Geheimnisse" nicht für sich zu behalten.

Ein großes Thema war außerdem der Umgang mit dem sozialen Netzwerk Facebook. Die Schüler sollten hier genau überlegen, wen sie als Freunde bestätigen und welche Daten sie veröffentlichen wollen.

Oberstleutnant Orit Tetresky sagte in ihrem Referat: "Es ist wichtig, dass ihr die Verantwortung und die Macht in euren Händen versteht … Leider können schlimme Dinge passieren. Ihr müsst Euch der Gefahren bewusst sein."  Sie erinnerte die Schüler an den Mord von Ofir Rachum. Dieser hatte im Internet ein Mädchen namens "Sally" kennengelernt. Beide verabredeten sich zu einem Treffen in Jerusalem. Die junge Palästinenserin lockte den Israeli schließlich nach Ramallah und gab ihn in die Hand von Terroristen, die ihn ermordeten.

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