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Oberrabbinat verbietet „Häagen-Dazs“-Eis

JERUSALEM (inn) - Das Oberrabbinat hat den Verkauf der amerikanischen Eismarke "Häagen-Dazs" in Märkten mit Kaschrut-Zertifizierung in Israel verboten. Das Speiseeis werde bei der Produktion nicht ständig überwacht und somit sei nicht feststellbar, ob dieses auch wirklich koscher ist, hieß es zur Begründung.

Das Oberrabbinat habe nach aktuellen Untersuchungen herausgefunden, dass flüssige Milch, statt Milchpulver zur Herstellung verwendet wird. Deshalb habe der Vorstand den Verkauf dieses Milchprodukts in Filialen mit einem Kaschrut-Zertifikat verboten. Das meldet die israelische Tageszeitung "Yediot Aharonot". Bei Verstoß muss mit einer Strafe von 521 Dollar je Produkt gerechnet werden.

Das Kaschrut-Zertifikat ist ein Siegel, das darauf hinweist, dass ein Produkt nur koschere Lebensmittel enthält. General Mills, die Vermarktungsfirma des "Häagen-Dazs"-Eises, verspricht dennoch eine Koscher-Zertifizierung des Produkts.

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